Faszination Südafrika als Privattour
Kombinierbar
EUR 8.110 p.Pers. im DZ zzgl. Flug

Faszination Südafrika als Privattour

Privatreise

  • 20 Tage
  • Gemischte HotelklassenGemischte Hotelklassen
  • max. 10
  • en Reiseleitung
  • Level
  • Pretoria
  • Drakensberge
  • Pirsch- und Bootsfahrt im Greater St Lucia Wetland Park
  • Pirschfahrten im Hluhluwe-iMfolozi Park und im Krüger-Nationalpark
  • Königreich Eswatini
  • Panorama Route
  • Wilderness-Nationalpark
  • Tsitsikamma-Nationalpark
  • Oudtshoorn
  • Wale in Hermanus (saisonal)
  • Weinprobe in Stellenbosch
  • Kaphalbinsel und Kap der Guten Hoffnung
Johannesburg Pretoria Clarens Golden Gate Highlands National Park

Südafrika – die Welt in einem Land. Und das ist keine Übertreibung, denn Südafrika ist an Vielfältigkeit kaum zu übertreffen. Sie - nur zusammen mit Ihrem privaten Reiseleiter - durchqueren auf dieser Reise zunächst den nördlichen Teil des Landes. Von Johannesburg geht die Reise über Pretoria und die Drakensberge in die Nationalparks von KwaZulu-Natal, in den Krüger-Nationalpark und über die Panorama Route wieder zurück. Nach einem Inlandsflug erkunden Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten entlang der Garden Route, bevor die Reise in Kapstadt ihr Ende findet. Neben den absoluten Höhepunkten, die man auf einer Reise sehen „muss“, dürfen Sie sich auf zahlreiche authentische Reiseerlebnisse freuen, bei denen Sie nicht nur Land und Leuten sondern auch der einzigartigen Tierwelt Afrikas ganz nah kommen werden. Dabei werden Sie vor Ort von einer englischsprachigen Reiseleitung begleitet, die Sie mit vielen Informationen auf unterhaltsame Art versorgen wird.

Ihre Reise im Detail

20 Tage Privatreise



Tag 1
Johannesburg, Pretoria

Johannesburg - Pretoria (50 km)

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Johannesburg - Pretoria (50 km)

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen OR Tambo in Johannesburg und nach der Erledigung der Einreiseformalitäten werden Sie von Ihrem Transferfahrer begrüsst.

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Anschliessend werden Sie zu Ihrer Unterkunft in Pretoria gebracht, wo Sie nach dem Einchecken Zeit haben, sich ein wenig auszuruhen und frisch zu machen. Am frühen Nachmittag treffen Sie Ihren Reiseleiter und besichtigen im Rahmen einer Stadtrundfahrt das Union Building und das Voortrekker Monument Museum in Pretoria. Hier wird Ihnen ein erster und überaus interessanter Überblick über die abwechslungsreiche Geschichte Südafrikas gegeben. Abends können Sie dann gemeinsam mit allen Teilnehmern in einem guten Restaurant zu Abend essen (optional).

Übernachtung in Pretoria

Brooks Cottage o.ä.

Brooks Cottage ist ein luxuriöses Gästehaus im Stadteil Brooklyn von Pretoria, Südafrika gelegen. Zentrale Lage mit Nähe zu den meisten ausländischen Botschaften, der Universität sowie den Einkaufszentren Hillcrest und Brooklyn. Das Gästehaus verfügt über fünf geschmackvoll eingerichtete Zimmer mit Badezimmer mit Dusche und Badewanne sowie Annehmlichkeiten wie Mikrowelle, Minibar und Sat-TV. Kostenfreies WLAN, ein Aussenpool, ein gepflegter Garten sowie sichere Parkplätzen stehen den Gästen zur Verfügung.

Tag 2
Clarens, Golden Gate Highlands National Park, Drakensberge

Pretoria – Drakensberge (470 km / FA)

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Pretoria – Drakensberge (470 km / FA)

Nach einer kurzen Einweisung durch Ihren Guide verlassen Sie Pretoria und fahren Richtung Süden durch die Provinz Free State nach Clarens. Dieses malerisch gelegene Örtchen ist heute das Zuhause vieler Künstler und Kunsthandwerker.

Nach dem Mittagessen in Clarens (optional) fahren Sie weiter in den Golden-Gate-Nationalpark. Hier erhalten Sie einen ersten Einblick in die atemberaubende Berglandschaft und können die bemerkenswerten Felsformationen bestaunen.

Ihr heutiges Tagesziel ist eine Lodge in der Gegend des Royal-Natal-Nationalparks in den majestätischen Drakensbergen. Geniessen Sie die himmlische Ruhe in den Bergen! Nach dem Abendessen können Sie sich auf Ihr Zimmer zurückziehen oder noch am Kaminfeuer verweilen.

Übernachtung in der nördlichen Drakensberg-Region

Greenfire Drakensberg Lodge o.ä.

Die Greenfire Drakensberg Lodge befindet sich in den nördlichen Drakensbergen von Südafrika. Diese Lodge bietet rustikale Unterkünfte mit atemberaubendem Blick auf die Berge und ist ideal für Naturliebhaber und Wanderer. Ein Gemeinschaftsbereich mit Lounge, Speisesaal und Bar lädt zum Verweilen ein.

Tag 3
Drakensberge

Drakensberge (FMA)

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Drakensberge (FMA)

Der heutige Tag steht für Outdoor-Aktivitäten in der spektakulären Berglandschaft der Drakensberge zur Verfügung. Sie haben die Qual der Wahl: Je nach körperlicher Fitness können Sie auf verschiedenen Wanderwegen Felszeichnungen der San bestaunen, eine Kolonie der seltenen Kapgeier beobachten oder vom höchsten Punkt aus sowohl das beeindruckende Panorama der Drakensberge und der Malutiberge in Lesotho geniessen als auch den Sterkfontein Stausee überblicken. Wer die malerische Bergregion vom Pferderücken aus erkunden möchte, ist hier ebenfalls willkommen: Es gibt Reitangebote für Anfänger und Fortgeschrittene (optional). Geniessen Sie den Tag in der freien Natur, die frische Luft und die einzigartigen Ausblicke.

Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag.

Tag 4
Santa Lucia

Drakensberge - St. Lucia (520 km / F)

Drakensberge - St. Lucia (520 km / F)

Heute starten Sie mit einem ausgiebigen Frühstück in herrlicher Atmosphäre in den Tag. Sobald Ihre Koffer gepackt sind, werden Sie per abenteuerlichem Allradtransfer zurück zu Ihrem Tourfahrzeug gebracht. Dann begeben Sie sich auf den Weg durch die grüne Hügellandschaft der KwaZulu-Natal Midlands mit einem Halt am Nelson Mandela Capture Site und über Pietermaritzburg in Richtung Küste, vorbei an der multikulturellen Hafenstadt Durban bis zum Küstenort St. Lucia. Je nach Ankunftszeit haben Sie am Nachmittag Gelegenheit, sich nach der langen Fahrt beim Bummeln durch das kleine Örtchen, das direkt am Indischen Ozean liegt, die Beine ein wenig zu vertreten. Alternativ lädt der Strand zum Spazierengehen oder einfach nur zum Entspannen ein. Zum Abendessen gehen Sie in ein Restaurant im Ort (optional).

Forest Lodge_Südafrika_Exterior

Übernachtung in St. Lucia

Forest Lodge o.ä.

Die Forest Lodge in St. Lucia liegt in einem natürlichen Waldgebiet im Weltkulturerbe ISimangaliso und bietet 17 Zimmer mit eigener Terrasse, die einen Blick auf den subtropischen Garten ermöglichen.Die Zimmer sind modern eingerichtet und verfügen über Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Safe und Tee-/Kaffee Zubereitungsmöglichkeiten. Die Lodge hat ein Swimmingpool und bietet kostenfreies WLAN sowie kostenlose Parkplätze an.

Tag 5
iSimangaliso Wetland Park

iSimangaliso Wetland Park (120 km / F)

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iSimangaliso Wetland Park (120 km / F)

Der Besuch des iSimangaliso Wetland Parks steht heute auf dem Programm. Auf Pirschfahrten erkunden Sie die Tier- und Pflanzenwelt dieses Parks. Die Sichtung von Nashörnern, Büffeln, Wasserböcken, Nyalas und grossen Kuduherden ist nicht ungewöhnlich und mit einer grossen Portion Glück können Sie eventuell einen Leoparden bei der Jagd beobachten. Mehrere Aussichtspunkte bieten traumhafte Ausblicke auf den Indischen Ozean und in der Walsaison ausserdem eine kleine Chance zur Beobachtung von Südkapern. Nach hoffentlich vielen spannenden Tiererlebnissen können Sie schliesslich bei Cape Vidal ein erfrischendes Bad im Indischen Ozean nehmen - ein doch sehr ungewöhnlicher Abschluss einer Pirschfahrt! Nach Ihrer Rückkehr in St. Lucia unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem St. Lucia Estuary. Vom Boot aus können Sie Flusspferde, Krokodile und die unterschiedlichsten Wasservögel beobachten. Das Abendessen nehmen Sie erneut in einem Restaurant im Ort ein (auf eigene Kosten).

Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag.

Tag 6
Hluhluwe-iMfolozi-Park, Jozini Lake

St. Lucia - Hluhluwe-iMfolozi Park - Pongola Game Reserve (200 km / FA)

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St. Lucia - Hluhluwe-iMfolozi Park - Pongola Game Reserve (200 km / FA)

Heute starten Sie sehr früh und besuchen den nahegelegenen Hluhluwe-iMfolozi Park, der landschaftlich sicherlich einer der schönsten Parks im südlichen Afrika ist und vor allem durch die Züchtungsprojekte für Spitz- und Breitmaulnashörner bekannt ist. Sie unternehmen eine Pirschfahrt im Tourfahrzeug und können mit etwas Glück neben Nashörnern auch die anderen Vertreter der „Big Five“ (Löwe, Leopard, Elefant und Büffel) sowie die unterschiedlichsten Antilopen, Vögel und andere Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.

Nach dem Mittagessen im Hilltop Camp (optional) machen Sie sich auf den Weg zum Gate. Unterwegs haben Sie immer wieder Gelegenheit für weitere Tierbeobachtungen. Dann verlassen Sie den Park und fahren weiter in Richtung Norden zum Pongola Game Reserve, eines der ältesten privaten Game Reserves in Südafrika, wo sich Ihre heutige Unterkunft befindet. Geniessen Sie mit einem kalten Getränk in der Hand den Sonnenuntergang und den traumhaften Blick über das Buschland, den Lake Jozini und die Lebombo-Berge in der Ferne. Bei einem köstlichen Abendessen können Sie den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Übernachtung im Pongola Game Reserve

AfriCamps at White Elephant Safaris o.ä.

AfriCamps at White Elephant Safaris befindet sich im Pongola Game Reserve in KwaZulu-Natal, am Fusse der majestätischen Lebombo-Berge. Dieses Boutique-Glamping-Erlebnis bietet luxuriöse Zelte, die mit modernen Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, eigenem Bad, voll ausgestatteter Küche und einem gemütlichen Wohnbereich ausgestattet sind. Ein Highlight ist der private Holz-Whirlpool auf der Terrrasse jedes Zeltes, der einen Panoramablick auf die umliegende Natur ermöglicht. Die Gäste können sowohl land- als auch wasserbasierte Safaris geniessen, darunter Pirschfahrten, geführte Buschwanderungen und Bootsfahrten auf dem 15.000 Hektar grossen Lake Jozini.

Tag 7
Mbabane

Pongola Game Reserve - Mbabane (250 km / FA)

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Pongola Game Reserve - Mbabane (250 km / FA)

Mit einem Bush Walk oder einer Bootsfahrt auf dem Lake Jozini starten Sie in den Tag. Erleben Sie die Natur intensiv und lassen Sie ihre Schönheit auf sich wirken, während Sie nach grossen und kleinen Wildtieren Ausschau halten. Im Anschluss brechen Sie auf und fahren über die Grenze in das Königreich Eswatini. Sie besuchen das Mantenga Cultural Village, ein authentisch nachgebautes Swasi-Dorf. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Kultur der Swasi und erleben ihre Sitten und Bräuche hautnah. Ihr Tagesziel ist ein Hotel in der Nähe von Mbabane, wo Sie übernachten werden.

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Übernachtung in Eswatini

Foresters Arms Country Hotel o.ä.

Lage: Im Hochland von Eswatini (Swasiland) zwischen Mbabane und Bunya Beschreibung: Das Foresters Arms liegt in einer spektakulären Berglandschaft mit weitläufigem Gelände. Der malerische Garten zieht viele Vogelarten an, darunter Sonnenvögel, Paradiesfliegenschnäpper und den schwer fassbaren Narina Trogan. Inmitten eines Waldes gelegen, ist es eine Oase zeitloser Eleganz, gemütlich im Winter und kühl im Sommer. Von der Terrasse aus können Sie die Gärten und das Tal überblicken. Die ländliche Atmosphäre findet sich im gesamten Hotel wieder, in der Lounge, im Restaurant und in der Bar, die mit charmanten Möbeln und Holzfeuern für kühle Abende ausgestattet sind. Ein wundervoller Ort der Erholung und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Fahrradtouren oder Ausritte. Einrichtungen: Restaurant, Bar, Swimmingpool, Fitnessbereich mit Sauna, Tennis- und Squashplätze, Golfplatz, Angelverleih, Parkplätze Zimmer (34): In fröhlichen Farben eingerichtete Standard Rooms mit Dusche, Föhn, Deckenventilator, TV, kostenlosem WLAN, Kaffee-/Teezubereiter

Tag 8
Mbabane

Mbabane und Umgebung (FA)

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Mbabane und Umgebung (FA)

Der heutige Tag wird von Ihnen nach Belieben gestaltet. Am Vorabend bespricht Ihr Guide mit Ihnen die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten, die Eswatini zu bieten hat, und stellt gemeinsam mit der Gruppe das heutige Tagesprogramm zusammen. In Eswatini erwartet Sie ein Stück authentisches Afrika mit fantastischen Naturlandschaften, freundlichen Menschen und einem reichen kulturellen Erbe. Je nach Wetter, Lust und Laune können Sie die Umgebung der Lodge oder das Milwane Wildlife Reserve per Mountainbike, auf dem Pferderücken oder zu Fuss erkunden (alles optional). Besuchen Sie bunte Märkte oder tauchen Sie in die Handwerkskunst von Eswatini ein. Sehen Sie dabei zu, wie in einer Kerzenfabrik die berühmten „Swazi Candles“ in Handarbeit hergestellt werden oder in einer Glasmanufaktur aus recyceltem Glas mundgeblasene Kunstwerke entstehen.

Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag.

Tag 9
Skukuza

Mbabane - Krüger-Nationalpark (250 km / FA)

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Mbabane - Krüger-Nationalpark (250 km / FA)

Sie verlassen das Königreich Eswatini und fahren zurück nach Südafrika. Ihr nächstes Ziel ist der Krüger-Nationalpark, Südafrikas grösstes Wildschutzgebiet. Nach der Gründung als Game Reserve wurde es im Jahre 1926 in einen Nationalpark umgewandelt. Aufgrund seiner Grösse und der landschaftlichen Vielfalt ist der Park Lebensraum für alle im südlichen Afrika vorkommenden Tierarten. Grosse Elefantenherden mit bis zu 60 Tieren, Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden leben hier zusammen mit knapp 150 anderen Säugetierarten, über 500 Vogelarten und ca. 100 Reptilienarten. Bei Ihrem Besuch konzentrieren Sie sich auf den tierreichen Süden des ca. 20.000 qkm grossen Wildschutzgebietes. Der restliche Nachmittag steht für eine ausgedehnte Pirschfahrt zur Verfügung.

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Übernachtung im Krüger-Nationalpark

Skukuza Rest Camp o.ä.

Lage: Zentral im südlichen Teil des Parks gelegen, nächster Parkeingang Paul Krüger Beschreibung: Skukuza ist das grösste Camp im Krüger-Nationalpark und liegt am Südufer des Sabie River inmitten von einigen hohen Bäumen. Die Aktivitäten und Einrichtungen des Camps sind vielfältig, ebenso wie die Tier- und Pflanzenwelt, die im und um das Camp zu finden sind. Einrichtungen: Restaurant, Gemeinschaftsküche, 2 Swimmingpools, Internetcafé, Wachsalon, kleines Geschäft, Tankstelle Zimmer (226): Typisch afrikanische, reetgedeckte Bungalows mit Dusche, Klimaanlage oder Ventilator, teilweise kleiner Küchenzeile

Tag 10
Krüger-Nationalpark

Krüger-Nationalpark (FA)

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Krüger-Nationalpark (FA)

Auch der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Tierbeobachtung. Am Morgen begeben Sie sich in einem offenen Safarifahrzeug auf eine ausgedehnte Pirschfahrt und machen sich auf die Suche nach den hiesigen Tieren. Am frühen Abend besteht die Möglichkeit, zusammen mit einem Ranger des Nationalparks auf eine nächtliche Pirschfahrt zu gehen und mit etwas Glück nachtaktive Tiere zu beobachten (optional).

Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag.

Tag 11
Hazyview

Krüger-Nationalpark - Hazyview (70 km / FA)

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Krüger-Nationalpark - Hazyview (70 km / FA)

Am frühen Morgen haben Sie die Gelegenheit, eine Safari zu Fuss in Begleitung eines Parkrangers zu unternehmen (optional). Nach dem Frühstück brechen Sie zu einer letzten Pirschfahrt auf und halten weiterhin Ausschau nach wilden Tieren. Eventuell sehen Sie heute noch einmal einen tierischen Parkbewohner, den Sie in den letzten Tagen noch nicht gesichtet haben? Gegen Mittag verlassen Sie schliesslich den Krüger-Nationalpark und fahren zu Ihrer Lodge bei Hazyview. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Der weitläufige Garten der Lodge lädt zum Spazieren und Verweilen ein, an heissen Tagen sorgt der Felsenpool für eine willkommene Abkühlung.

Übernachtung in Hazyview

Gecko Lodge o.ä.

Die Gecko Lodge befindet sich etwa 3 km ausserhalb von Hazyview in Mpumalanga, auf einem 35 Hektar grossen Gelände mit direktem Zugang zum Sabie River. Diese familiengeführte Unterkunft bietet 23 individuell eingerichtete Zimmer mit eigenem Bad. Die Lodge verfügt über einen Felsenpool umgeben von subtropischen Gärten. Ein hauseigenes Restaurant serviert täglich Frühstück und Abendessen. Durch ihr Nähe zum Kruger-Nationalpark und zur Panorama-Route eignet sich die Gecko Lodge ideal als Ausgangspunkt für Safaris und Erkundungstouren in der Region.

Tag 12
Panorama Route

Panorama Route (250 km / FA)

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Panorama Route (250 km / FA)

Der gesamte heutige Tag steht für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten entlang der Panorama Route zur Verfügung. Unter anderem besuchen Sie den Aussichtpunkt God’s Window, der jeden Besucher mit einem beeindruckend weiten Blick über das tieferliegende Lowfeld bis hin zum Krüger-Nationalpark beeindruckt. Bei den Bourke‘s Luck Potholes und den Three Rondavels, drei gewaltige Felsen, die an afrikanische Rundhütten erinnern, legen Sie ebenfalls Fotostopps ein. Geniessen Sie die wunderschönen Blicke über den eindrucksvollen Blyde River Canyon!

Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag.

Tag 13
Johannesburg, George, Wilderness

Hazyview – Johannesburg – Wilderness (390 km / F)

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Hazyview – Johannesburg – Wilderness (390 km / F)

Quer durch die Provinz Mpumalanga geht die Fahrt zurück zum internationalen Flughafen nach Johannesburg.

Von hier aus fliegen Sie an die Garden Route nach George.

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Nach Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie von Ihrem Transferfahrer begrüsst und zum Gästehaus in Wilderness gebracht. Zum Abendessen können Sie in ein exzellentes Restaurant mit atemberaubendem Blick auf den Indischen Ozean gehen (optional).

Übernachtung in Wilderness

Mes Amis Guest House o.ä.

Mes Amis Beach Guesthouse befindet sich direkt am Strand von Wilderness. Alle Zimmer verfügen über moderne en-suite Einrichtungen, komfortable Betten und Terrasse sowie kostenfreies WLAN. Gäste haben direkten und privaten Zugang zum Wilderness Beach und können einen sonnigen, geschützten Swimmingpool mit Sonnenliegen nutzen. Durch die zentrale Lage an der Garden Route eignet sich das Guesthouse ideal als Ausgangspunkt, um nahegelegene Orte wie Knysna (25 Minuten), Mossel Bay (30 Minuten), Oudtshoorn (45 Minuten) und Plettenberg Bay (60 Minuten) zu erkunden.

Tag 14
Wilderness

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Wilderness (F)

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit für einen Spaziergang am feinsandigen Strand oder wandern Sie entlang des Half-collared Kingfisher Trails durch den dichten Wald des Wilderness-Nationalparks. Der Wanderweg führt zu einem Wasserfall, hier können Sie ein erfrischendes Bad nehmen. Auf Wunsch begleitet Ihr Reiseleiter Sie gerne. Selbstverständlich können Sie heute auch einfach nur die Seele baumeln lassen! Machen Sie es sich am Strand gemütlich oder geniessen Sie von Ihrer eigenen Terrasse den wunderschönen Panoramablick über den Indischen Ozean. Mit etwas Glück können Sie Delfine beobachten, wie sie sich in den Wellen tummeln. Bei einem gemeinsamen Abendessen (auf eigene Kosten) können Sie den Tag schön ausklingen lassen.

Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag.

Tag 15
Knysna, Storms River

Wilderness - Tsitsikamma-Nationalpark (150 km / F)

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Wilderness - Tsitsikamma-Nationalpark (150 km / F)

Nach dem Frühstück geht Ihre Reise weiter nach Knysna. Gemeinsam mit Ihrem Guide erkunden Sie dieses charmante Städtchen, das sich an eine grosse Lagune schmiegt. Die Knysna Heads, zwei steil aufragende Felsen, verbinden die ruhige Lagune mit dem offenen Meer. Sie fahren zu einem Aussichtspunkt auf den östlichen Felsen und oben angekommen, werden Sie mit einem fantastischen Ausblick über die Stadt, ihre Lagune und den rauen Ozean belohnt.

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Im Anschluss geht es entlang des Nature‘s Valleys zum Tsitsikamma-Nationalpark. Je nach Lust und Laune können Sie eine kurze Wanderung auf der ersten Teilstrecke des bekanntesten Wanderwegs Südafrikas, dem Otter Trail, unternehmen oder die Mündung des Storms River auf einer spektakulären Hängebrücke überqueren. Geniessen Sie das beeindruckende Panorama der steil abfallenden Küstenlinie und das Farbenspiel des grünen Landgürtels im Kontrast zum tiefblauen Ozean. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft in Storms River.

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Übernachtung in Storms River

Tsitsikamma Village Inn o.ä.

Lage: In Storms River, unweit des Tsitsikamma-Nationalparks Beschreibung: Eingebettet zwischen Küste und den grünen Wäldern des Tsitsikamma-Nationalparks gehen im Tsitsikamma Village Inn Tradition und Gastfreundschaft einher. Das Village „erzählt“ eine lange Geschichte, die bis in die 1840er Jahre zurückgeht und besteht, wie es der Name vermuten lässt, aus mehreren Gebäuden, die sich im Kolonialstil um eine Art Dorfplatz reihen. Erkunden Sie die schöne Landschaft bei Wanderungen und geniessen abends ein kühles Bier in der Mikrobrauerei oder ein Abendessen im 60er Jahre Ambiente im Diner-Restaurant. Einrichtungen: Restaurant, American-Diner, Pub, Mikrobrauerei, Lounge, Swimmingpool, Kinderspielplatz Zimmer (49): Gemütlich und individuell eingerichtete Zimmer mit Bad oder Dusche, Klimaanlage, TV, WLAN, Heizdecken, Kaffee-/Teezubereiter

Tag 16
Oudtshoorn

Storms River - Oudtshoorn (250 km / FA)

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Storms River - Oudtshoorn (250 km / FA)

Nach einem gemütlichen Frühstück brechen Sie auf und fahren auf der landschaftlich schönen R62 in die Kleine Karoo nach Oudtshoorn, wo Sie zur Mittagszeit ankommen werden. Ein Besuch der bekannten Cango Caves steht am Nachmittag auf dem Programm. Teile dieses beeindruckenden Höhlensystems dienten den San schon vor mehr als 10.000 Jahren als Wohnort. Heute kann man auf unterschiedlichen Touren die Höhlen besuchen und ihre sehenswerten Tropfsteinformationen bestaunen.

Übernachtung in Oudtshoorn

Thabile Lodge o.ä.

Die Thabile Lodge befindet sich am Fusse der Swartberg Mountains in der Kleinen Karoo, etwa 20 km ausserhalb von Oudtshoorn. Die Lodge bietet 12 im afrikanischen Stil eingerichtete Zimmer mit rustikalen Akzenten. Jedes Zimmer verfügt über ein eigenes Bad und eine private Veranda mit Blick auf die Berge. Die Zimmer sind geräumig und klimatisiert. Zu den Einrichtungen der Lodge gehören kostenfreies WLAN, ein Swimmingpool, ein TV-Raum mit grosser Leinwand, ein hauseigenes Restaurant sowie weitläufige Gärten. Durch ihre ruhige Lage und die Nähe zu Oudtshoorn bietet die Lodge einen idealen Rückzugsort für Reisende, die die natürlich Schönheit der Kleinen Karoo erleben möchten.

Tag 17
Hermanus

Oudtshoorn - Hermanus (400 km / F)

Südafrika_Strausse_shutterstock©Andrea WiID_684_Hermanus Beach with mountains and

Oudtshoorn - Hermanus (400 km / F)

Oudtshoorn ist bekannt für seine Straussenfarmen. Während einer Führung am Morgen lernen Sie interessante Details über diese riesigen Vögel und die Vermarktung von Straussenprodukten. Im Anschluss fahren Sie durch beeindruckende Landschaften an die Küste des Atlantischen Ozeans nach Hermanus. In den Monaten Juni bis November ist Hermanus die offizielle Walmetropole Südafrikas, aber auch ausserhalb der Walsaison ist dieses ehemalige Fischerörtchen eine Reise wert.

Übernachtung in Hermanus

Auberge Burgundy Guest House o.ä.

Die Auberge Burgundy ist ein charmantes Boutique-Hotel im provenzalischen Stil, zentral gelegen an der Uferpromenade von Hermanus mit Blick auf den malerischen Alten Hafen und die spektakuläre Walker Bay. Das Hotel bietet komfortable Zimmer und Suiten, die individuell eingerichtet sind und über moderne Annehmlichkeiten verfügen. Die zentrale Lage des Hotels ermöglicht es den Gästen, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten von Hermanus zu geniessen, darunter Walbeobachtungen, Strandausflüge und kulturelle Sehenswürdigkeiten.

Tag 18
Stellenbosch

Hermanus - Stellenbosch (120 km / F)

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Hermanus - Stellenbosch (120 km / F)

In der Walsaison gehen Sie am Morgen gemeinsam mit Ihrem Guide den Küstenpfad entlang und halten Ausschau nach den riesigen Säugetieren. Alternativ können Sie, je nach Wellengang, eine Bootsfahrt zur Walbeobachtung unternehmen (optional). Danach fahren Sie entlang einer malerischen Küstenstrasse weiter in das wohl bekannteste Weinanbaugebiet Südafrikas rund um Stellenbosch. Unterwegs besuchen Sie eine Brillenpinguinkolonie und beobachten die kleinen Gesellen an Land und beim Spiel im Wasser. In Stellenbosch angekommen, erkunden Sie zunächst das sehenswerte Städtchen, bevor Sie ein traumhaft gelegenes Weingut ansteuern und dort die edlen Tropfen probieren, die in den Fässern im Weinkeller herangereift sind.

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Übernachtung in Stellenbosch

Cultivar Guest Lodge o.ä.

Lage: Etwa 7 km ausserhalb von Stellenbosch Beschreibung: Idyllisch in die grüne Hügellandschaft des Weinbaugebietes rund um Stellenbosch eingebettet, bietet die Cultivar Guest Lodge einen perfekten Ausgangspunkt für die Erkundung der malerischen Winelands, aber auch Kapstadts, eine der schönsten Städte der Welt. Die Lodge ist ein persönlich geführtes, charmantes 4-Sterne-Haus, welches durch eine geringe Anzahl an Zimmern eine einzigartige Privatsphäre garantiert. Von Ihrem Zimmer haben Sie einen spektakulären Blick auf den Garten und Pool sowie auf eine liebliche Landschaftskulisse im Hintergrund. Spielen Sie eine Partie Golf auf einem der hervorragenden Golfplätze in der unmittelbaren Umgebung und besuchen Sie einige der zahlreichen Weingüter. Wie wäre es mit einer Weinprobe auf dem Rücken eines Pferdes oder dem Besuch einer Theatervorstellung im preisgekrönten Richard´s Supper Stage & Bistro in Kapstadt - das freundliche Personal der Cultivar Guest Lodge ist Ihnen bei der Planung Ihrer Freizeitaktivitäten gerne behilflich. Einrichtungen: Frühstücksraum, 2 Swimmingpools, Grillmöglichkeiten, Dachterrasse, Fahrradverleih, Wäscheservice, Parkplätze Zimmer (16): Alle Zimmer sind individuell im Winelands-Stil eingerichtet und verfügen über Dusche, Föhn, Klimaanlage, kostenloses WLAN, Safe, Kaffee-/Teezubereiter meist Terrasse

Tag 19
Kapstadt

Stellenbosch - Kaphalbinsel (60 km / F)

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Stellenbosch - Kaphalbinsel (60 km / F)

Heute besuchen Sie eine für das Kap typische Farm. Diese liegt idyllisch am Fusse des Helderbergs und bietet Ihnen die Gelegenheit, nach den längeren Fahrten der letzten Tage wieder etwas aktiv zu sein. Von einem Aussichtspunkt können Sie die ganze False Bay bis zum Tafelberg, an einem klaren Tag sogar bis zur Kapspitze, überblicken. Zum Mittagessen erwartet Sie eine kleine Überraschung. Anschliessend geht es entlang der pittoresken Küste auf die Kaphalbinsel nach Noordhoek. Dieses ruhige und malerische Örtchen punktet vor allem mit seinem kilometerlangen Sandstrand, der zu den längsten und schönsten Stränden am Kap zählt. Ein Spaziergang lohnt sich allemal!

Übernachtung bei Kapstadt

Noordhoek Village Hotel o.ä.

Unweit von Kapstadt, im Noordhoek Farm Village gelegen, bietet das Hotel der gehobenen Mittelklasse eine idyllische Lage, umgeben von einer malerischen Landschaft. Der Höhepunkt dieser wunderschönen Kulisse ist der atemberaubende Longbeach von Noordhoek. Hier können Sie sich in hellen und gemütlich eingerichteten Zimmern entspannen oder sich im hauseigenen Restaurant, Village Sushi, mit einer Auswahl an exquisitem Sushi kulinarisch verwöhnen lassen. Direkt vor der Tür bietet die Lage des Hotels zahlreiche Möglichkeiten, wie zum Beispiel ausgedehnte Strandspaziergänge oder das Eintauchen in ein lebendiges südafrikanisches „Meet and Greet“, um Ihre Tage unvergesslich zu gestalten.

Tag 20
Kapstadt

Kaphalbinsel - Kap der Guten Hoffnung - Kapstadt (110 km / F)

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Kaphalbinsel - Kap der Guten Hoffnung - Kapstadt (110 km / F)

Nach dem Frühstück unternehmen Sie zusammen mit Ihrem Reiseleiter einen Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung. Die schroffen Felsen inmitten der stürmischen See waren für die damaligen Seefahrer die ersten Zeichen von Land, die sie nach der langen Überfahrt aus Europa zu Gesicht bekamen. Besuchen Sie den weltbekannten Aussichtspunkt und lassen Sie sich den stürmischen Wind des Kaps um die Nase wehen. Zwischen 13:00 und 14:00 Uhr endet Ihre beeindruckende Reise und es ist an der Zeit, sich von Ihrem Reiseleiter und den Mitreisenden zu verabschieden. Sie werden zu einer Unterkunft Ihrer Wahl in der Innenstadt oder zum Flughafen gebracht. Totsiens - bis zum nächsten Mal.

Ihre Hotels während der Reise

Leistungen

Im Reisepreis inklusive

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Vorschau aller Nachprogramme

Hinweise

Nicht eingeschlossene Leistungen:
  • Optionale Aktivitäten und persönliche Ausgaben
  • Sonstige Mahlzeiten
  • Getränke
  • Trinkgelder
Abfahrtstermine:

Täglich auf Anfrage

Bitte beachten Sie:
  • Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
  • Mindestalter auf der Tour: 12 Jahre
  • Weiterflüge von Kapstadt am 20. Tag sind erst ab 16:00 Uhr möglich.
  • Die Camps in Krüger-Nationalpark sind im Besitz der Regierung und werden von mehr oder minder motivierten staatlichen Angestellten geleitet und gewartet. Zumeist sind sie sauber, aber auf keinen Fall luxuriös zu nennen. Der Service lässt leider ab und an etwas zu wünschen übrig.
  • Da der Stauraum in den Safarifahrzeugen begrenzt ist, bitten wir Sie, sich auf maximal 15 kg Gepäck plus ein Handgepäckstück (maximal 5 kg) zu beschränken. Für Ihr Gepäck eignen sich am besten weiche Taschen. Bitte bringen Sie keine Hartschalenkoffer oder Trolleys mit, da diese zu sperrig sind und zu viel Platz einnehmen.
    Wenn nicht alle Gepäckstücke in den Kofferraum passen, müssen diese auf dem Dach oder im Innenraum des Fahrzeugs zwischen den Sitzen verstaut werden. Taschen auf dem Dach können sehr staubig oder gar beschädigt werden. Taschen im Innenraum nehmen viel Platz ein und beschränken Ihre Bewegungsfreiheit.
    Gleiches betrifft auch Ihr Handgepäck. Weiche Taschen nehmen weniger Platz ein, außerdem lassen sie sich während Ihrer Aktivitäten leichter tragen.
  • Staub und Sand gehören zu Afrika. Bei Fahrten auf Schotterpisten muss damit gerechnet werden, dass Ihr Gepäck einstaubt.

Vorbehaltlich Änderungen

Reiseerlebnisse

Tipps von unserem Reiselandexperten

Nathalie Alt Assistenz Geschäftsführung

Das Maison Estate in Franschhoek ist nicht nur ein Genuss-Spot, sondern auch Teil der Franschhoek Wine Tram Tour. Und das Beste: Nur ca. 1 Stunde von Kapstadt entfernt. Perfekt für einen besonderen Stopp auf eurer Weinreise! 

Wenn Ihr in der Region seid, plant unbedingt einen Stopp im Maison Estate ein.  Wunderschön gelegen, mit Blick auf die Weinberge und einen Garten, der zum Verweilen einlädt. 

Im Garten laufen Hühner frei herum und Ponys werden liebevoll durchs Grün geführt. So schön und entspannt - hier trifft Genuss auf echtes Südafrika Feeling.

Das Essen ist fantastisch - und bei der Weinprobe habe ich wirklich jeden Wein geliebt (sogar als "Nicht-Rotweintrinkerin" war der Rotwein ein Volltreffer). Jeder Schluck war ein kleines Highlight.

Länderinfos Südafrika

Klima

Beste Reisezeit

Mittelmeerklima im Südwesten, gemäßigtes Klima im Landesinneren und subtropisches Klima im Nordosten.

Allgemein sonnig mit milden Wintern, obwohl in den Bergen am Kap und um Natal oft Schnee fällt. Mitunter kann es auch in den Ebenen vorübergehend recht kühl werden. Da Südafrika südlich des Äquators liegt, sind die Jahreszeiten denen der nördlichen Hemisphäre entgegengesetzt. Wer Weihnachten im Sommer feiern möchte, reist nach Südafrika. Die jeweils beste Reisezeit hängt von den geplanten Aktivitäten ab. Die Blütenpracht am Kap kann man im August oder September bewundern. Wer gerne Vögel beobachtet, reist am besten von Mitte Oktober bis November nach Südafrika. Für Aktivurlauber, die wandern, surfen oder tauchen gehen, ist die Zeit nach dem südafrikanischen Hochsommer empfehlenswert. 

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Die Einreise ist nur mit einem maschinenlesbaren Reisepass möglich. Der Reisepass muss noch mindestens 30 Tage über den visumfreien Aufenthalt hinaus bzw. 30 Tage über die Gültigkeit des Visums hinaus gültig sein und mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Urlaubs-, Besuchs- oder Geschäftsreisen (nicht Studienreisen):

(a) Deutschland, Österreich und die meisten EU-Länder: für visafreie Aufenthalte von bis zu 90 Tagen (Ausnahmen: Polen und Zypern: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen), ([1] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsangehörige von Bulgarien, Litauen und Slowakische Republik);
(b) Schweiz;
(c) Türkei: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen.

 

Achtung: Inhaber von u.a. deutschen, österreichischen oder schweizer Reiseausweisen für Flüchtlinge/Staatenlose benötigen für Südafrika ein Visum.

Achtung: In naher Zukunft werden visumpflichtige Reisende für Südafrika eine South Africa ETA benötigen. Etwas später können auch Staatsangehörige von visumbefreiten Ländern ihre Ein- und Ausreisen nach und aus Südafrika über die South Africa ETA registrieren.

Kosten


Deutschland, Österreich
Deutsche, Österreicher und Türken brauchen für touristische und geschäftliche Aufenthalte bis 90 bzw. 30 Tagen kein Visum. In allen anderen Fällen gelten die folgenden Gebühren:

Besucher- und Transitvisum: 33 €.
Einige Nationalitäten erhalten das Visum kostenlos. Nähere Auskünfte erteilt die zuständige Botschaft.
Für Studien- und Arbeitserlaubnisse werden ggf. anfallende Telex-/Faxgebühren erhoben.

Schweiz
Schweizer und Türken brauchen für touristische und geschäftliche Aufenthalte kein Visum. Ab 90 bzw. 30 Tagen gelten für die einzelnen Aufenthaltszwecke die aktuellen Gebühren, die bei der Beantragung mitgeteilt werden.

Einige Nationalitäten erhalten das Visum kostenlos. Nähere Auskünfte erteilt die zuständige Botschaft.
Für Studien- und Arbeitserlaubnisse werden ggf. anfallende Telex-/Faxgebühren erhoben.

Visagebühren ändern sich häufig, daher ist es ratsam, sich vor Antragstellung bei den zuständigen konsularischen Vertretungen zu erkundigen.

Visaarten und Kosten

Besuchervisum (auch für Geschäftsreisen), Studien- und Arbeitsvisum (als Langzeitvisum) und Transitvisum. Mit einem Besuchervisum darf man in Südafrika weder bezahlte noch unbezahlte Arbeit aufnehmen und auch nicht studieren.

Transit

Visumpflichtige Reisende, die am selben Tag mit dem nächsten Anschluss weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum (nur in Johannesburg möglich). Der maschinenlesbare Reisepass muss auch hier noch mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Achtung: Visumpflichtige Reisende, die über Südafrika nach Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Simbabwe  oder Eswatini reisen wollen, benötigen (auch über Johannesburg) ein vorab besorgtes Transitvisum

Persönlich bei den Konsulaten bzw. bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen). Studien- und Arbeitsvisa müssen im Heimatland vor Antritt der Reise nach Südafrika beantragt werden.

Maximal zwei bis drei Wochen vor der geplanten Reise, kann ein Termin mit der zuständigen diplomatischen Vertretung vereinbart werden.

E-Visum: U.a. Staatsangehörige von Deutschland, Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Litauen, Rumänien und der Slowakei können ein e-Visum beantragen.

Antrag erforderlich

Touristen- und Geschäftsvisum:
(a) 1 Antragsformular.
(b) 2 Passfotos.
(c) Maschinenlesbarer Reisepass, der noch mindestens 30 Tage über die geplante Ausreise hinaus gültig ist und mindestens zwei freie Seiten enthält. 
(d) Ggf. gültige, langfristige oder unbefristete Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.
(e) Nachweis ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(f) Rück- oder Weiterreiseticket.
(g) Gebühr (per Überweisung mindestens 5 Werktage vor dem Einreichen des Antrags).
(h) Ggf. Gelbfieberimpfbescheinigung nach Aufenthalt in Infektionsgebieten und nach Transit mit mehr als 12 Stunden Aufenthalt in einem Gelbfieberendemiegebiet.
(i) Nachweis einer Auslandsreisekrankenversicherung (auf Englisch).
(j) Erklärung oder Dokumente, die den Zweck und die Dauer der Reise belegen.
(k) Ggf. Firmenschreiben der eigenen Firma und Einladungsschreiben eines südafrikanischen Unternehmens (Geschäftsreisen) oder Einschreibungsnachweis an Universität.

(l) Unterkunftsnachweis (z.B. Hotelbuchung).

Transitvisum:
(a) -(j) und
(l) Visum für das Zielland.

Der Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag (DIN A5) beizulegen.

Temporärer Wohnsitz

Anfragen vor der Abreise an die konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Bearbeitungsdauer

Besuchervisum: 5-10 Arbeitstage;
Studien- und Arbeitsgenehmigungen: reine Bearbeitungszeit i.d.R. 15 Arbeitstage. Es wird dennoch empfohlen, für Genehmigungen längere Bearbeitungszeiten einzuplanen.

Nachweis ausreichender Geldmittel

Unter Umständen werden ein Nachweis (Kontoauszüge der letzten drei Monate) über ausreichende Geldmittel, ein Beleg über den Zweck der Reise und Rück- bzw. Weiterreisetickets verlangt.

Benötigte Dokumente bei der Einreise

Hinweis: Staatsbürger aller Länder, visumpflichtig oder nicht, erhalten an der Grenze in der Regel eine Besuchsgenehmigung (Port of Entry Visa), sofern sie die folgenden Dokumente vorlegen können: Maschinenlesbarer Reisepass, ggf. Visum, Unterlagen, die den Zweck und die Dauer des Aufenthalts bestätigen, gültiges Rück- oder Weiterreiseticket, ausreichende Geldmittel (von der Bank beglaubigte Kontoauszüge der letzten drei Monate), Adresse des Aufenthaltsortes in Südafrika und ggf. eine Gelbfieberimpfbescheinigung. Ein Visum ist keine Garantie für eine Einreiseerlaubnis. Für Personen mit Vorstrafen gelten Sonderregelungen. Einzelheiten von den konsularischen Vertretungen (s. Kontaktadressen).

Erforderliche Impfungen: Gelbfieberimpfbescheinigung, wenn der Reisende aus einem von der WHO ausgewiesenen Gelbfiebergebiet nach Südafrika einreist oder sich im Transit länger als 12 Stunden im Flughafen in einem der WHO ausgeweisenen Gelbfiebergebiete aufgehalten hat. Bei direktem Transit durch ein Gelbfiebergebiet ist kein Gelbfieber-Impfschein erforderlich.

 

Aufenthaltsverlängerung

Reisende, die ihren visumfreien Aufenthalt verlängern wollen, müssen mindestens zwei Monate vor Ablauf der in den Reisepass eingestempelten Frist eine gebührenpflichtige Verlängerung beim Department of Home Affairs beantragen. Dazu werden u. a. ein Rück- oder Weiterreiseticket, ein Krankenversicherungsnachweis und der Nachweis über ausreichende Geldmittel benötigt.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren.

Österreicher: Eigener maschinenlesbarer Reisepass.

Schweizer: Eigener maschinenlesbarer Reisepass.

Türken: Eigener maschinenlesbarer Reisepass.

Anmerkung: Alle Reisedokumente für Minderjährige sollten bei Reiseantritt mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke haben. Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Achtung:

Ausländische visumbefreite Minderjährige, die von einem oder von zwei Elternteilen/Sorgeberechtigten bzw. von einer Drittperson begleitet werden, müssen keine Geburtsurkunden und Reiseerlaubnisse mehr vorlegen, auch dann nicht, wenn Eltern und Kinder nicht den gleichen Nachnamen tragen. Dennoch empfiehlt das Auswärtige Amt, weiterhin beide Dokumente mitzuführen.

Gänzlich unbegleitete Personen unter 18 Jahren müssen bei der Ein- und Ausreise eine ungekürzte bzw. vollständige Geburtsurkunde im Original vorweisen, aus der beide Eltern hervorgehen. Ist die Geburtsurkunde nicht in englischer Sprache, sollte man zusätzlich über eine beglaubigte Übersetzung verfügen. Empfehlenswert ist eine internationale Geburtsurkunde, die im Original vorgelegt wird. 

Minderjährige, die gänzlich unbegleitet reisen, benötigen außerdem eine Zustimmungserklärung, die nicht älter als sechs Monate sein darf, Passkopie und Kontaktdaten der Eltern/Sorgeberechtigten bzw. eine Bescheinigung darüber, dass die Einverständniserklärung nicht erforderlich ist (gerichtlicher Beschluss über alleiniges Sorgerecht bzw. Sterbeurkunde).

Gänzlich alleinreisende Minderjährige benötigen über die Bescheinigung / Zustimmungserklärung hinaus einen Einladungsbrief, die Kontaktdaten, eine Passkopie und ggf. das Visum oder die Aufenthaltsgenehmigung derjenigen Person, zu welcher der Minderjährige in Südafrika reist.

Einreise mit Haustieren

Für alle Tiere muss vor der Abreise die entsprechende Einfuhr- oder Transitgenehmigung beim Department of Agriculture beantragt werden, die am Tag der Einreise gültig ist. Für jedes Haustier wird zusätzlich ein Gesundheitszeugnis benötigt, das bestätigt, dass das Tier aus einem Ort kommt, um den es in einem Radius von 25 km in den letzten 6 Monaten keinen Tollwutfall gab und, dass der Hund/die Katze maximal 3 Jahre (für Katzen 1 Jahr) und mindestens 2 Monate vor der Einreise gegen Tollwut geimpft worden ist. Haustiere müssen mit einem implantierten Mikrochip versehen sein.

Reisepassinformationen

Die Einreise ist nur mit einem maschinenlesbaren Reisepass möglich. Der Reisepass muss noch mindestens 30 Tage über den visumfreien Aufenthalt hinaus bzw. 30 Tage über die Gültigkeit des Visums hinaus gültig sein und mindestens zwei freie Seiten enthalten.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Urlaubs-, Besuchs- oder Geschäftsreisen (nicht Studienreisen):

(a) Deutschland, Österreich und die meisten EU-Länder: für visafreie Aufenthalte von bis zu 90 Tagen (Ausnahmen: Polen und Zypern: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen), ([1] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsangehörige von Bulgarien, Litauen und Slowakische Republik);
(b) Schweiz;
(c) Türkei: für visafreie Aufenthalte von bis zu 30 Tagen.

 

Achtung: Inhaber von u.a. deutschen, österreichischen oder schweizer Reiseausweisen für Flüchtlinge/Staatenlose benötigen für Südafrika ein Visum.

Achtung: In naher Zukunft werden visumpflichtige Reisende für Südafrika eine South Africa ETA benötigen. Etwas später können auch Staatsangehörige von visumbefreiten Ländern ihre Ein- und Ausreisen nach und aus Südafrika über die South Africa ETA registrieren.

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Fri, 29 Aug 2025 12:00:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Fri, 29 Aug 2025 11:50:17 +0200)

Letzte Änderungen: 

Sicherheit – Kriminalität (Empfehlungen)
Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.​​​​​​​

Aktuelles

Krüger-Nationalpark

Die südafrikanische Nationalparkverwaltung unternimmt jegliche Anstrengung, die Sicherheit von Touristen in und um den Krüger-Nationalpark zu gewährleisten und hat für Reisende in die Provinz Mpumalanga folgende Help Line eingerichtet: +27-(0)6630 0 0991.

  • Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Reiseplanungen, dass es in der Umgebung des Numbi-Gates bereits mehrfach zu Raubüberfällen auf Touristen, teils unter erheblicher (in Einzelfällen tödlicher) Gewaltanwendung kam.
  • Seien Sie auf der Zubringerstraße zwischen White River und Hazyview (R538) besonders wachsam bezüglich möglicher Überfallversuche auf Kfz.

Kapstadt und Garden Route

Die Tourismusbehörden der Provinz Westkap (Kontakt Provinz Westkap) sowie der Stadtverwaltung Kapstadt (Kontakt Kapstadt) bieten internationalen Reisenden Unterstützung an, geben Sicherheitstipps und teilen Notfallnummern mit. Reisenden wird empfohlen, die Notfallnummern nach Ankunft einzuspeichern und stets griffbereit zu haben.

Wanderungen in der Region sollten bevorzugt in Gruppen durchgeführt werden; auf eine angemessene Wanderausrüstung ist zu achten. Raubüberfälle auf Wandernde werden aktuell auf Wanderrouten entlang des Signal Hill in unmittelbarer Nähe zu urbanen Siedlungen verzeichnet.

Ein aktueller Schwerpunkt von Überfällen auf Touristen ist die Umgebung des Castle of Good Hope, insbesondere in Richtung Strand Street (Bahnhof). Reisenden wird dringend davon abgeraten, in diesem Bereich zu Fuß unterwegs zu sein. An- und Abfahrt zum Castle of Good Hope sollten mit einem Fahrzeug erfolgen; Ein- und Ausstieg direkt am Haupteingang.  

Addo-Elephant-Park

Die Südafrikanische Nationalparkverwaltung empfiehlt Reisenden aus Sicherheitsgründen, bei einer Anfahrt von Port Elizabeth (Gqeberha) von der Nutzung der R335 über Motherwell abzusehen und alternativ die N2 über Colchester für die Anfahrt zum Addo-Elephant-Park zu nutzen.

  • Verzichten Sie bei einem Überfall auf jede Gegenwehr, die Täter könnten bewaffnet sein und Stich- oder Schusswaffen ohne Zögern einsetzen.

Sicherheit

Terrorismus

  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Angesichts der erheblichen sozialen Unterschiede im Land kann es zu Protesten und Demonstrationen kommen. Gewaltsame Auseinandersetzungen und Verkehrsbehinderungen können nicht ausgeschlossen werden. So gab es z. B. bereits wiederholt gewaltsame Aktionen im Großraum Emalahleni (an der Hauptverbindungsstraße zwischen Johannesburg und touristischen Zielen im Osten des Landes, wie dem Blyde-River-Canyon und dem Krüger-Nationalpark).

  • Informieren Sie sich über die lokalen Medien.
  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität

Südafrika verzeichnet eine hohe Kriminalitätsrate, vor allem in Großstädten und deren Randgebieten und informellen Siedlungen (sog. „Townships"). Dies schließt Gewalttaten wie Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Mord ein. Auch sexualisierte Gewalt (Gender Based Violence) kommt häufig vor. Reisende können zudem Opfer von Kurzzeitentführungen, Raub, Diebstählen, Einbrüchen und ähnlichen Delikten werden. Es sind mehrere Fälle bekannt geworden, in denen insbesondere alleinreisende Frauen bei Nutzung per App bestellter Fahrdienste (z.B. Uber, etc.) unter Drogen gesetzt und/oder Opfer sexueller Übergriffe wurden.

Häufig werden auf den Straßen, vor allem in den Innenstädten, Handtaschen weggerissen. Auch in Hotelrestaurants und -zimmern treten Diebstähle auf. An Geldautomaten kommt es immer wieder zu Manipulationen oder versuchtem Trickbetrug durch Personen, die vorgeben, beim Geldabheben behilflich sein zu wollen, aber tatsächlich das Ziel verfolgen, die Debit-/Kreditkarte gegen eine Fälschung auszutauschen oder die PIN zu erschleichen. Auch andere Betrugsmaschen und Kreditkartenmissbrauch sind verbreitet.

Reisende bzw. Reisegruppen werden auf Autobahnen oder -zufahrten angehalten und ausgeraubt, indem sie z. B. eingekeilt oder vereinzelt durch Fahrzeuge angehalten werden, die sich fälschlicherweise als Polizei ausgeben. Die Strecken von und zu den Flughäfen in Johannesburg und Pretoria sind hiervon besonders betroffen. Bei Nutzung von Alternativrouten ist es zuletzt mehrfach zu Raubüberfällen gekommen.

In dichtem Verkehr und an roten Ampeln erfolgen häufiger Blitzeinbrüche, sog. „smash-and-grab"- Überfälle, bei denen Autotüren geöffnet oder Scheiben eingeschlagen werden, um Wertgegenstände aus dem Auto zu entwenden. Nach Einbruch der Dunkelheit besteht an weniger befahrenen Straßenkreuzungen die Gefahr von Fahrzeugentführungen (sog. „carjackings").

Bei Autobahnfahrten im städtischen Umland, insbesondere beim Transit durch bestimmte Vorortgebiete (z.B. Kapstadt: N2 Weg zum und vom Flughafen, Strecke Kapstadt – Stellenbosch/Somerset West-Kapstadt; Pretoria: Fahrten auf der N4 zum Pilanesberg oder zum Flughafen Lanseria auf der N14) besteht bei Dämmerung und Dunkelheit ein erhöhtes Risiko des sog. „Spiking", d.h. Fahrzeuge werden z.B. durch Steinwurf oder auf der Fahrbahn platzierte Steinblöcke zum Abbremsen und Stoppen gezwungen. Die daraus resultierende Situation wird für einen Überfall auf die Insassen genutzt.

  • Führen Sie während Ihres Aufenthalts in Südafrika ein Mobiltelefon mit und tragen Sie dieses im innerstädtischen Bereich nicht sichtbar. Notrufnummern: Polizei 10 111, Rettungsdienste 10 177 oder 112. Bei Ankunft am Flughafen können südafrikanische SIM-Karten (Internet und Gesprächsguthaben) günstig erworben werden.
  • In Südafrika gibt es mehrere private Anbieter von Sicherheits-Apps, die Sie vor Gefahren warnen und wichtige Notfallkontakte zur Verfügung stellen können (z. B. Travelhawk, Namola und Buzzer Community, in den jeweiligen App Stores verfügbar).
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; tragen Sie eine beglaubigte Kopie bei sich und speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Tragen Sie Wertsachen nicht zur Schau; verzichten Sie möglichst auf große, wertvolle Handtaschen.
  • Behalten Sie Ihre Wertgegenstände in Bars oder Restaurants stets im Auge.
  • Gelegentlich kommt es zum gezielten Einsatz von K.-o.-Tropfen oder anderen Betäubungsmitteln zur Vorbereitung einer Vergewaltigung oder eines Raubes. Nehmen Sie daher keine Getränke und Speisen von Unbekannten an. Lassen Sie Ihre Getränke und Speisen in Restaurants nicht unbeaufsichtigt.
  • Nutzen Sie, vor allem als alleinreisende Frau, bei Fahrten mit per App bestellten Fahrdienstleistern (z. B. Uber, etc.) nach Einbruch der Dunkelheit die vorhandenen Sicherheitsfunktionen der jeweiligen App und bleiben Sie während der gesamten Fahrt mit einer zusätzlichen Person telefonisch/per Messenger in Verbindung.
  • Geben Sie bargeldlosen Zahlungen den Vorzug und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen oder auffälligen Schmuck mit.
  • Lassen Sie Ihre Kreditkarte nie aus den Augen, sondern bestehen Sie auf einem portablen Lesegerät.
  • Wählen Sie keine Geldautomaten auf offener Straße, sondern in Einkaufszentren, Supermärkten oder Banken und lassen Sie sich nie von Fremden beobachten oder helfen.
  • Meiden Sie Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit.
  • Meiden Sie nach Geschäftsschluss und insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit die Innenstädte von Johannesburg, Kapstadt, Pretoria, Durban, Port Elizabeth und anderer großer Städte; an Sonn- und Feiertagen sollten Sie sich nur in Gruppen in den Innenstädten aufhalten. Lassen Sie auch tagsüber Vorsicht walten.
  • Verzichten Sie bei einem Überfall auf jede Gegenwehr und kooperieren Sie; die Täter könnten bewaffnet sein und Stich- oder Schusswaffen ohne Zögern einsetzen.
  • Halten Sie Autofenster immer geschlossen und Autotüren von innen verriegelt.
  • Verzichten Sie unbedingt auf das Fahren als Anhalter und die Mitnahme von Anhaltern.
  • Lassen Sie Handtaschen, Fotoapparate, Mobiltelefone etc. nie sichtbar im Auto liegen, sondern transportieren diese im verschlossenen Kofferraum.
  • Achten Sie bei Wartezeiten an großen Kreuzungen aufmerksam auf Ihre Umgebung und halten Sie ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen.
  • Unternehmen Sie Ausflüge am besten nur in Gruppen. Wenn Sie alleine reisen, suchen Sie möglichst Anschluss an größere Reisegruppen.
  • Nutzen Sie bei Ausflügen in öffentlich zugängliche Naturflächen und Parks und zu bekannten Sehenswürdigkeiten keine einsam gelegenen Straßen oder Wanderwege und meiden Sie unbelebte Gegenden. Unternehmen Sie Township-Besuche nur in organisierter Form und nur mit ortskundiger Führung.
  • Achten Sie als Rucksacktourist auf sichere Unterkünfte. Einschlägige Reiseführer geben Empfehlungen für Backpacker Hostels ab; trotzdem ist Vorsicht geboten.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Das Klima ist trocken bis subtropisch feucht. Vor allem in den Nordhalbkugel-Sommermonaten kommt es immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Eine Beeinträchtigung der Infrastruktur auch in den Tourismusgebieten ist in diesen Fällen nicht ausgeschlossen.

Starke Regenfälle können zu Überschwemmungen führen, auch in Nationalparks (wie z. B. dem Kruger-Nationalpark).

Im Meer gibt es teilweise starke (Unter-)Strömungen, die selbst erfahrene und geübte Schwimmer auf das Meer hinausziehen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Badeunfällen. Auch Haie stellen eine potentielle Gefahr für Badende dar.

  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen, sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
  • Informieren Sie sich in den lokalen Medien über aktuelle Meldungen. Informationen zu Überschwemmungen können Sie insbesondere in der Regenzeit (Januar bis März) bei SAN-Parks (South African National Parks) abrufen.
  • Beachten Sie in der Kapregion mögliche Hinweise auf Wasserrestriktionen.
  • Erkundigen Sie sich immer, wo das Baden im Meer sicher ist und halten Sie sich an bewachten Stränden auf.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Der öffentliche Fernverkehr funktioniert in aller Regel zuverlässig. Es gibt ein Inlandsflugnetz und Busverbindungen zwischen allen großen Städten, aber nur wenige Zugverbindungen.

Ein Mietwagen ist für Einzelreisende und kleine Gruppen empfehlenswert, denn die öffentlichen Nahverkehrsnetze sind unsicher und unübersichtlich. Eine Ausnahme bildet der „Gautrain" zwischen Johannesburg und Pretoria.

In Südafrika herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist dicht und Überlandstraßen zumeist in gutem Zustand. Auf Autobahnen herrscht oft Mautpflicht.
Nebenstraßen hingegeben sind vor allem in ländlichen Gebieten oft unzureichend gesichert und von schlechter Qualität. Gefahren bestehen durch Rücksichtlosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Sammeltaxis, und häufiges Linksüberholen trotz Verbotes.

Zum Teil haben Verkehrszeichen eine andere Bedeutung als in Deutschland. So bedeutet z.B. ein grün erleuchteter Abbiegepfeil an der Ampel nicht, dass weder auf Fußgänger noch Gegenverkehr geachtet werden muss. In Südafrika gibt es viele „4-way-stop"-Kreuzungen, d.h. dass alle Autos an der Kreuzung zunächst halten müssen; die Weiterfahrt erfolgt dann entsprechend der Ankunftsreihenfolge, d.h. das Auto, welches als erstes an der Kreuzung gehalten hat, fährt auch als erstes wieder los.

Es gibt viele Radarkontrollen und bei Verstößen ist mit hohen Geldbußen zu rechnen. Die Promillegrenze beträgt 0,5. Bei Überschreitungen muss mit Festnahme und Inhaftierung gerechnet werden.

  • Meiden Sie die Vorortzüge in Johannesburg, Kapstadt, Pretoria und Durban (Ausnahme „Gautrain"). Falls Sie die Züge gleichwohl nutzen, empfiehlt es sich, in der 1. Klasse und nur zu den Hauptverkehrszeiten am Tag zu reisen.
  • Bestellen Sie Taxis nur bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen; bei der Reservierung sind Gästehäuser und Hotels oft behilflich. Winken Sie Taxis nicht auf der Straße heran.
  • Unterlassen Sie Fahrten per Anhalter und mit sog. Minibus-Taxis.
  • Wenn Sie von der Polizei angehalten werden, die auf einer Barzahlung einer Geldbuße an Ort und Stelle besteht, ist dies nicht rechtens.
    Verständigen Sie in solchen Fällen die südafrikanische Korruptionshotline „fraud and anti-corruption hotline" unter 0800 00 28 70.
  • Fahren Sie äußerst defensiv; vermeiden Sie jegliche Auseinandersetzung mit anderen Verkehrsteilnehmern. Beharren Sie weder auf Ihrem Recht, noch tun Sie anderen verbal oder durch Gesten kund, wenn Sie mit dem Fahrverhalten anderer Verkehrsteilnehmer nicht einverstanden sind.
  • Unternehmen Sie nach Einbruch der Dunkelheit keine Überlandfahrten, da Autopannen, Schlaglöcher, nicht hinreichend ausgeschilderte und gesicherte Baustellen und Tiere auf der Fahrbahn ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

LGBTIQ

Es gibt keine Einschränkungen im öffentlichen Leben und Touristen müssen nicht mit Nachteilen rechnen. Die Akzeptanz unter der Bevölkerung kann jedoch unterschiedlich sein und in ländlichen Gebieten oder Townships sind Ressentiments nicht ausgeschlossen.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Besitz, Konsum, Ein- und Ausfuhr von sowie Handel mit Drogen sind strafbar. Die gesetzlich vorgesehenen Strafen reichen von einer Geldstrafe bis hin zu 25 Jahren Haft, je nach Schwere der Tat.

Prostitution ist in Südafrika strafbar. Mit besonders hohen Haftstrafen (bis zu 20 Jahren) können Taten im Bereich der Kinderprostitution geahndet werden. Unter Strafe gestellt sind sexuelle Handlungen mit Kindern gegen Bezahlung an das Kind selbst oder eine dritte Person, aber auch das Profitieren sowie das Leben von Profiten aus Kinderprostitution. Als Kind gilt jede Person bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.

Nacktbaden ist strafbar.

Das Pflücken geschützter Pflanzen und das Fangen von Tieren geschützter Arten ist verboten und kann, je nachdem ob es auf privatem oder öffentlichem Grund, oder gar in einem Naturschutzgebiet stattfand, zu empfindlichen Geld- und Haftstrafen von zwei bis zehn Jahren führen. Dies gilt auch für die ungenehmigte Ausfuhr geschützter Pflanzen und Tiere.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der südafrikanische Rand (ZAR). Debit- (Girocard) und Kreditkarten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an ausreichend vorhandenen internationalen Geldautomaten benutzt werden. Die Zahlung mit Kreditkarte ist üblich und gerne gesehen.

Bargeld (EUR oder USD) kann in den Metropolen überall gewechselt werden. Beim Geldtausch ist zwingend der Reisepass vorzulegen. Nähere Informationen bietet die South African Reserve Bank.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Nein. Einreise nur mit Kinderreisepass ohne Verlängerung/Aktualisierung möglich.

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit: 
Reisedokumente müssen noch mindestens 30 Tage über den Tag der Ausreise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Visastempel verfügen.
Auch bei Weiterreise in Nachbarländer und anschließender Rückkehr nach Südafrika müssen wieder ausreichende Seiten für Stempel vorhanden sein.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen nach Südafrika grundsätzlich kein Visum.
Gegen Vorlage eines gültigen Rückflugscheins wird bei Einreise in aller Regel eine Besuchsgenehmigung („visitor's visa") für den Zeitraum der geplanten Reise, maximal für 90 Tage erteilt.

Für andere als kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen benötigen deutsche Staatsangehörige ein Visum, das vor Einreise bei der südafrikanischen Botschaft in Berlin beantragt werden sollte.

Inhaber von in Deutschland ausgestellten „Reiseausweisen für Flüchtlinge gem. Abkommen vom 28.07.1951", Inhaber von deutschen „Reiseausweisen für Flüchtlinge gem. Abkommen vom 15.10.1946", sowie Inhaber von „Reisedokumenten" unterliegen der Visumpflicht für Südafrika.

Überschreitung des Aufenthalts („Overstay")

Gemäß geltender Einreisebestimmungen führt die Überschreitung jeder Aufenthaltserlaubnis („Overstay") auch um wenige Tage zu einer „Erklärung zur unerwünschten Person". Dies hat eine automatische Einreisesperre von ein bis fünf Jahren zur Folge. Bei verspäteter Ausreise erfolgt die Erklärung zur unerwünschten Person auch dann, wenn eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis beantragt wurde, darüber aber noch keine Entscheidung getroffen wurde. Dagegen kann nur nach Ausreise Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruchsprozess ist jedoch langwierig und ein Erfolg nicht garantiert. Das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen haben hierauf keinen Einfluss.

  • Halten Sie sich unbedingt an die Ihnen erteilte Aufenthaltserlaubnis und vermeiden Sie einen „Overstay".

Minderjährige

Minderjährige deutsche Staatsangehörige, die mit mindestens einem Elternteil zusammen reisen, benötigen einen gültigen Reisepass. Das Mitführen einer Geburtsurkunde sowie einer Zustimmungserklärung des anderen Elternteils, falls nicht beide sorgeberechtigte Elternteile mitreisen, ist aber weiterhin empfehlenswert.

Reist ein Minderjähriger ohne Begleitung eines Erwachsenen, sind neben dem gültigen Pass folgende Unterlagen mitzuführen:

  • Internationale Geburtsurkunde (oder eine Geburtsurkunde mit englischer Übersetzung),
  • Zustimmungserklärung der Eltern in englischer Sprache, z.B. mittels Muster „Parental consent letter",
  • Passkopien der Eltern/Sorgeberechtigten, bei Alleinsorge Gerichtsbeschluss über das alleinige Sorgerecht oder Sterbeurkunde des anderen Elternteils jeweils mit Übersetzung in die englische Sprache,
  • Kontaktdetails der Eltern/Sorgeberechtigten,
  • Bestätigungsschreiben in englischer Sprache und Kontaktdaten sowie Passkopie der Person, zu welcher der Minderjährige reisen soll.

Weitere Informationen bieten das Department of Home Affairs und die südafrikanischen Vertretungen in Deutschland.

Einfuhrbestimmungen

Die Einfuhr von Fremdwährung ist unbeschränkt möglich, aber ab einem Gegenwert von 10.000 USD deklarationspflichtig. Die Einfuhr der Landeswährung ist bis zu einem Betrag von 25.000 ZAR erlaubt und bei höheren Beträgen deklarationspflichtig. Die Ausfuhr von Rand ist auf 5.000 ZAR beschränkt, von Fremdwährungen auf den bei Einreise deklarierten Betrag.

Gebrauchte persönliche Gegenstände können zollfrei eingeführt werden. Bei der Einfuhr von Jagd- und Sportwaffen gab es in jüngster Zeit vermehrt Schwierigkeiten.

Weitere Informationen zu Zollfreigrenzen bei der Einreise nach Südafrika bietet der südafrikanische Zoll.

  • Möchten Sie Waffen nach Südafrika einführen, setzen Sie sich rechtzeitig vor Abreise mit der südafrikanischen Auslandsvertretung nahe Ihres Wohnorts in Verbindung und sorgen Sie möglichst dafür, dass Ihr Reiseveranstalter vor Ort bei der Einfuhr Unterstützung leistet.

Tiere

Einfuhrbestimmungen für Haustiere hängen im Wesentlichen davon ab, aus welchem Land die Tiere nach Südafrika eingeführt werden. Erforderlich ist in jedem Fall eine sechs Monate gültige Importgenehmigung. Diese und alle weiteren Informationen bietet Animal Health.

Gesundheit

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Allerdings ist bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt von über 12 Stunden z.B. in Nairobi oder Addis Abeba. Eine Impfung wird auch bei kürzerem Transit empfohlen, da es zu Verspätungen kommen bzw. in Einzelfällen die Aufenthaltszeit im Transit nicht nachvollzogen werden kann. Eine einzige Impfung gilt inzwischen als lebenslanger Impfnachweis im internationalen Reiseverkehr.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen (z.B. Selbstfahrer unter Campingbedingungen, Kontakt zu Wildtieren oder Projektarbeit im Tierschutz).
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Malaria

Malaria ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch Mücken übertragen wird. Es besteht ein ganzjährig hohes Infektionsrisiko im ganzen Land inklusive der Städte. Der Anteil an der fast ausschließlich vorkommenden Malaria tropica, verursacht durch Plasmodium falciparum, beträgt über 99%. Eine Karte der Malaria-Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung. Das Malariarisiko ist saisonal und regional unterschiedlich:

  • Saisonal hohes Risiko von September bis Mai: Nordosten und Osten der Provinz Mpumalanga (inkl. Krüger- und benachbarte Nationalparks); Norden und Nordosten der Provinz Limpopo
  • Saisonal mittleres Risiko von Juni bis August: Nordosten und Osten der Provinz Mpumalanga (inkl. Krüger- und benachbarte Nationalparks); Norden und Nordosten der Provinz Limpopo
  • Ganzjährig geringes Risiko: Provinz KwaZulu-Natal: nordöstlicher Teil einschließlich Regionen um Fluss Tugela und Durban sowie Nationalparks Tembe Elephant, Ndumu Game Reserve, iSimangaliso Wetland, Hluhuluwe iMfoolozi; im Nordwesten und Nordosten des Landes: Rest der Provinzen Limpopo und Mpumalanga (Ausnahmen s.o.), Waterberg-Region einschl. Nationalparks Marakele, Madikwe
  • Malariafrei: südliche Landesteile

 

  • Schützen Sie sich in der Dämmerung und nachts konsequent vor Mückenstichen. Benutzen Sie regelmäßig Mückenschutzmittel und tragen entsprechende Kleidung. Verwenden Sie nachts Bettnetze, siehe Schutz vor Insekten.
  • Zur Verhinderung einer Malaria ist in Gebieten mit hohem Malariarisiko zusätzlich zum Mückenschutz eine Tabletteneinnahme (Chemoprophylaxe) sinnvoll. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.
  • Bei Reisen in Gebiete mit mittlerem Malariarisiko, die mehr als 48 Stunden von der nächsten medizinischen Einrichtung mit Möglichkeit zur Malariadiagnostik und -therapie entfernt sind, ist die Mitnahme von entsprechenden Medikamenten zur notfallmäßigen Selbstbehandlung empfohlen. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten. 

Sexuell übertragene Krankheiten

Das größte Gesundheitsproblem in Südafrika ist HIV/AIDS mit einer sehr hohen Häufigkeit. Bis zu 20% der erwachsenen Bevölkerung (regionale Unterschiede) sind mit HIV infiziert. Eine durch die Immunschwäche bedingte Ko-Infektion mit Tuberkulose ist die Ursache der hohen Sterblichkeit, wobei gegen Tuberkulosemedikamente multiresistente Keime zum großen Teil mitverantwortlich sind.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Eine Gefahr der Tuberkuloseansteckung über Tröpfcheninfektion besteht nur in entsprechenden medizinischen Einrichtungen bzw. bei längerem Aufenthalt in beengten Wohnräumen Tuberkulosekranker.

HIV-Infektionen und bestimmte Lebererkrankungen (Virushepatitis B, C und D) können durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Die Übertragung ist prinzipiell auch durch Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen oder Kanülen, Tätowierungen und Bluttransfusionen möglich.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Hepatitis B-Impfung ärztlich beraten.

Das Mpox-Virus wird vorrangig durch engen Kontakt mit Erkrankten übertragen. Kontakt mit Wunden, Körperflüssigkeiten, kontaminierten Gegenständen sowie möglicherweise auch Atemtröpfchen kann ebenso zu einer Infektion führen. Bei sexuellem Kontakt besteht grundsätzlich ein hohes Mpox-Übertragungsrisiko.

  • Vermeiden Sie Hautkontakte und das Berühren von Wunden und Ausschlägen.
  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Insbesondere Männer, die Sex mit Männern haben, sollten sich vor Reisebeginn bzgl. einer Mpox-Impfung beraten lassen.
  • Stellen Sie sich bei typischen Symptomen ärztlich vor.

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Cholera

Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Cholera.

  • Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.

Schistosomiasis (Bilharziose)

Die Gefahr der Übertragung von Schistosomiasis besteht beim Baden in Süßwassergewässern (der Limpopo- und Mpumalanga-Provinz, sowie in KwaZulu-Natal und in der östlichen Kapprovinz bei Port Elizabeth), siehe Schistosomiasis.

  • Baden Sie nicht im offenen Süßwasser in den erwähnten Gebieten.

Sonnenschutz

Übermäßige Belastung durch UV-Licht führt zu vorzeitiger Hautalterung und kann auch Hautkrebs verursachen. Südafrika liegt geographisch in einer Zone erhöhter UV-Strahlung, so dass entsprechende Vorsorge getroffen werden sollte (Kopfbedeckung, Sonnenschutzcreme mit hohem Schutzfaktor je nach Hauttyp, besondere Vorsicht an Küsten mit kühlem Seewind).

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Die privaten Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau, die staatlichen Krankenhäuser fallen dahinter zurück, bieten aber auch im Notfall einen zielorientierten Service. Die ärztliche Versorgung ist in den ländlichen Gebieten nicht so gut wie in den großen Städten.

Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlung ist grundsätzlich Vorauskasse in teilweise erheblicher Höhe zu leisten. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Rückholversicherung wird dringend angeraten.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

 

 

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Südafrika.

Hauptstadt

Pretoria (Tshwane) (Hauptstadt und Regierungssitz). 
Kapstadt (Sitz des Parlamentes und Regierungssitz Januar bis Juni).                             Bloemfontein (Sitz des obersten Gerichts).

Geographie

Die Republik Südafrika liegt an der Südspitze des afrikanischen Kontinents. Das Land wird im Osten vom Indischen Ozean, im Westen vom Atlantischen Ozean und im Norden von Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik und Swasiland begrenzt. Lesotho wird von Südafrika eingeschlossen. Drei geographische Regionen dominieren Südafrikas Landschaften: Das Binnenhochland, die Bergketten und die Küstenregion. Das Binnenhochland ist durch eine weitgehend gleichbleibende Höhenlage gekennzeichnet und wird durch Gebirgsabbrüche (die Große Randstufe), die über die Ebenen (Veld) des Hochplateaus emporragen und unterschiedlich hoch und steil sind, von den anderen Landschaftsformen abgegrenzt.

Obwohl es zwei große Flusssysteme gibt, den Limpopo und den Oranje, ist die Oberfläche des Plateaus wasserarm. An der Küste gibt es sowohl Sandstrände als auch Felsenbuchten, das Hinterland ist mit Sträuchern bewachsen. Die Bergregion, die sich vom Kap der guten Hoffnung entlang der Küste bis zum Limpopo-Tal im Nordosten des Landes erstreckt, besteht aus den Drakensberg-, Nuweveldberg- und Strombergketten.

Nach den Wahlen von 1994 wurde Südafrika in neun Provinzen eingeteilt: Sie umfassen das Westkap (Provinzhauptstadt: Kapstadt), das Ostkap (Bisho), das Nordkap (Kimberley), KwaZulu-Natal (Pietermaritzburg), Free State (Bloemfontein), North West Province (Mmabatho), Limpopo-Provinz (ehemals Northern Province) (Polokwane (ehemals Pietersburg)), Mpumalanga (Nelspruit) und Gauteng (Johannesburg).

Regierung

Parlamentarische Republik (im Commonwealth) seit 1961. Neue Verfassung seit 1996. Zweikammerparlament: Nationalversammlung mit 400 Mitgliedern und Nationalrat der Provinzen mit 90 Mitgliedern. Unabhängigkeit seit 1910 (ehemalige britische Kolonie).

Staatsoberhaupt

Cyril Ramaphosa, seit Februar 2018.

Regierungschef

Cyril Ramaphosa, seit Februar 2018.

Elektrizität

220/240 V, 50 Hz. Adapter sind notwendig.

Übersicht

Südafrika ist ein Land, das mit seinen riesigen Ebenen, sanft geschwungenen Bergen, goldenen Stränden und kargen Wüsten einen atemberaubenden visuellen Eindruck hinterlässt. Neben der vielseitigen Landschaft beeindrucken vor allem die vielen Tierarten, von Elefantenherden bis hin zu Pinguinkolonien, die man hier wunderbar beobachten kann.

Auch die südafrikanischen Städte sind sehr vielseitig: das Herzstück bildet das geschäftige Johannesburg, und das weltoffene Kapstadt am Rande des Atlantischen Ozeans ist eine Enklave mit europäischem Flair.

Dazwischen liegen Safarigebiete und hübsche Städte, die hier und da die Wildnis der Karoo-Halbwüste unterbrechen. Der Küstenort Durban und einige andere Urlaubsgebiete liegen an der schönen Garden Route im Süden.

Die Bevölkerung Südafrikas, die von zahlreichen Eingeborenenstämmen abstammt, spricht elf offizielle Sprachen, und die Afrikaander, Briten und Inder übten während der Kolonialzeit ihren ganz eigenen Einfluss aus.

Die Hauptattraktion Südafrikas ist und bleibt aber seine reiche Tierwelt. Damit verbunden sind professionelle Safaris und Luxusunterkünfte. Einen unvergesslichen Einblick in das “typische” Afrika vermittelt auch der weltberühmte Krüger-Nationalpark.

Im Juli 2018 wäre Nelson Mandela 100 Jahre alt geworden, ein hervorragender Anlass auf den Spuren des Freiheitskämpfers und Friedennobelpreisträgers durch Südafrika zu reisen. Das Neslon Mandela Museum, The Capture Site, das Mandela House in Soweto und natürlich Robben Island sind einige der beliebten Stationen einer solchen Reise.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Flüge nach Südafrika von Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. nach Johannesburg und Kapstadt;
Austrian Airlines (OS) ab Wien nach Johannesburg (kein Direktflug möglich) und nach Kapstadt;
Swiss (LX) ab Zürich nach Johannesburg, mit Weiterflug nach Kapstadt;
Edelweiss Air (WK) von Zürich nach Johannesburg und Kapstadt.

Flugzeiten

Frankfurt - Johannesburg: 10 Std. 30 Min.; Frankfurt - Kapstadt: 11 Std. 45 Min.; München - Johannesburg: 10 Std. 45 Min.; Zürich - Johannesburg: 10 Std. 40 Min.; Zürich - Kapstadt: 11 Std. 45 Min.; Wien - Johannesburg: 13 Std. 15 Min. (reine Flugzeit).

Airpässe

Der Visit Africa Airpass von oneworld ist gültig für Ziele in Südafrika, Namibia, Sambia, Simbabwe und Mauritius. Buchbar sind beliebig viele Flüge, mindestens jedoch zwei, mit British Airways oder deren angeschlossenen Fluggesellschaften.

Anreise mit dem Pkw

Ein gut ausgebautes Fernstraßennetz ermöglicht die Einreise nach Südafrika aus den Nachbarländern Namibia, Botsuana (über Ramathlabama), Simbabwe (über die Beitbridge), Swasiland, Lesotho und Mosambik.

Die Öffnungszeiten der Grenzübergänge sind sehr unterschiedlich und können auch kurzfristig verändert werden. Reisende sollten sich daher vorab erkundigen, ob und wann der Grenzübertritt möglich ist. 

Fernbus: Verbindungen von und zu den Hauptstädten der Nachbarländer bieten Greyhound, Intercape und Translux.

Maut: Einige Autobahnabschnitte sind mautpflichtig. Die Bezahlung ist in bar möglich; internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert.

Unterlagen: Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig. Es empfiehlt sich außerdem, eine englische Übersetzung mitzuführen.

 

Anreise mit der Bahn

Die Hauptstrecken in die Nachbarländer führen nach Simbabwe, Botswana und Mosambik. 

Südafrikas Luxuszug Blue Train (Charterzug) fährt regulär von Pretoria (Tshwane) nach Kapstadt und als Charterzug von Pretoria aus nach Durban sowie in den Krüger Nationalpark.

Der Luxuszug Rovos Rail bietet reguläre Fahrten von Pretoria nach Kapstadt, Durban und zu den Victoria-Wasserfällen (Simbabwe) sowie von Kapstadt nach George. Für die Strecke Pretoria-Kapstadt und Pretoria-Victoria-Wasserfälle brauchen die Züge 48 Stunden. Ferner gibt es mit Rovos Rail mehrmals pro Jahr Sonderfahrten u.a. von Kapstadt nach Dar es Salaam (Tansania) und von Pretoria nach Swakopmund (Namibia).

Mit dem Shongololo Express werden drei verschiedene Reisen, zwischen 12 und 15 Tagen, durch Südafrika, Namibia, Swasiland, Mosambik und Simbabwe angeboten.

 

Anreise mit dem Schiff

Die größten Häfen sind Kapstadt, Durban, Port Elizabeth und East London.

Kreuzfahrtschiffe

U.a. laufen Reedereien wie Cunard, Phoenix und AIDA auf ihren Kreuzfahrten ab Hamburg oder Bremerhaven südafrikanische Häfen an.

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Airlink (4Z) fliegt u.a. Kapstadt, Johannesburg, Durban, Port Elizabeth, East London, Kimberley und Bloemfontein an.

 

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

In den bewohnten Regionen ist das Straßennetz gut ausgebaut. 

Maut: Einige Autobahnabschnitte sind mautpflichtig. Die Bezahlung ist in bar möglich; internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert.

Tankstellen: Die meisten Tankstellen sind täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet; nur wenige Tankstellen rund um die Uhr. Die Bezahlung mit Kreditkarten ist nicht immer möglich. Reservebenzin darf nicht mitgeführt werden.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Ein Drittel der Straßen des Landes sind asphaltiert (darunter alle Hauptstraßen). Die Straßen sind allgemein touristisch gut ausgeschildert. Nationalstraßen entsprechen in etwa gut ausgebauten deutschen Bundesstraßen. In gutem Zustand sind aber auch die meisten Regionalstraßen und zudem mit wenig Verkehr.

Staßenklassifizierung

Nationalstraßen sind mit einem N und einer Zahl gekennzeichnet (z.B. N3) und nur zu einem kleinen Teil als Autobahnen ausgebaut. Regionalstraßen sind mit einem R und einer Zahl beschildert (z.B. R27).

Autovermietung

Autovermietungsfirmen sind in allen Städten und an Flughäfen zu finden. Der Fahrer muss mindestens 18 Jahre alt sein (kann je nach Fahrzeugkategorie variieren) und mindestens seit einem Jahr einen Führerschein besitzen. Manchmal wird Fahrern unter 25 Jahren eine Jungfahrergebühr berechnet. Einige Vermieter schreiben ein Maximalalter von 70 Jahren vor.

Taxi

Es gibt Minitaxis (meist weiße Kleinbusse, die als Sammeltaxi bestimmte Routen abfahren) und normale Taxis (mit Taxameter). Taxistände findet man gewöhnlich in den Stadtzentren, an Flughäfen und vor Hotels oder man ruft die Taxivermittlung an.

Reisebus

Zahlreiche Firmen bieten Langstreckenverbindungen an. Die Busse sind grundsätzlich klimatisiert. Verbindungen zwischen den Hauptzentren werden bedient von: Translux, Greyhound und Intercape.

Baz Bus transportiert in verschiedenen Städten Reisende zu einer Vielzahl an Unterkünften (Hostels für Rucksacktouristen, Pensionen, Lodges und Hotels). Das Busunternehmen Compassline bietet auf Kundenwünsche zugeschnitte Bustouren an.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,5 ‰;
- Telefonieren ist nur über eine Freisprecheinrichtung erlaubt.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- in geschlossenen Ortschaften: 60 km/h;
- auf Landstraßen: 100 km/h;
- auf Autobahnen: 120 km/h.
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind sehr hoch.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.

Der ADAC-Partnerclub in Johannesburg ist die Automobile Association of South Africa (AASA), Tel. +27 (11) 799 10 00. Der Automobilclub bietet umfangreiche Dienstleistungen (z.B. Auskünfte zu Straßenzuständen, Unterkünften etc.) an und stellt Mitgliedern anderer Automobilclubs u.a. Kartenmaterial zur Verfügung.

Dokumentation

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig. Es empfiehlt sich außerdem, eine englische Übersetzung mitzuführen.

 

Unterwegs in der Stadt

In allen größeren Städten gibt es gute Bus- und Bahnnetze. 

In Johannesburg werden die Busse von Metrobus betrieben, in Kapstadt von Golden Arrow. Außerdem sind Kapstadts MyCiti-Busse eine günstige Alternative, um zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Zentrum zu gelangen. 

Pretoria (Tshwane) hat regelmäßig verkehrende Stadtbusse.

Durban wird von Metrorail Durban mit einem S-Bahn-ähnlichen Nahverkehr versorgt. Busse werden von der eThekwini Municipal Bus Company betrieben. Außerdem gibt es private Busse und Sammeltaxis (Minibusse), die allerdings oft überladen und schlecht gewartet sind. Für Touristen werden auch Zulu-Rikschas angeboten.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

In Südafrika gibt es sowohl reguläre Intercity-Züge als auch private Luxuszüge. Der öffentliche Schienenverkehr entspricht nicht dem europäischen Standard. Daher ist es generell empfehlenswert, 1. Klasse zu reisen. Alle Langstreckenzüge haben Schlafwagen, die meisten auch Speisewagen.

In den Stadtgebieten von Tshwane (Pretoria)/Johannesburg und Kapstadt verkehren in kurzen Abständen Nahverkehrszüge. Auf allen Hauptstrecken sollte mindestens 24 Stunden im Voraus gebucht werden.

Der erste Hochgeschwindigkeitszug Südafrikas, der Gautrain verbindet Johannesburg, Pretoria und den internationalen Flughafen von Johannesburg.

Zu den wichtigsten InterCity-Luxuszügen zählt der Blue Train, der von Pretoria (Tshwane) nach Kapstadt und nach Hoedspruit (Krüger Nationalpark) fährt. Jedes Blue Train-Abteil hat ein Badezimmer, ein Telefon, einen Fernseher und eine Klimaanlage.

Züge von Rovos Rail gehören ebenfalls zur Luxusklasse. Rovos Rail bietet luxuriöse Dampflok-Safaris mit Fahrten von Pretoria nach Durban, zu den Victoriafällen und nach Swakopmund sowie von Kapstadt nach George und Daressalam an.

Der InterCity-Zug Trans-Oranje fährt wöchentlich zwischen Kapstadt und Durban über Kimberley und Bloemfontein.

Der Luxuszug Trans-Natal-Express bedient die Strecke Durban - Johannesburg; der Trans-Karoo-Express Kapstadt - Johannesburg.

Mit dem Shongololo Express können Reisen zwischen 12 und 15 Tagen gebucht werden. Die 15-tägige Reise führt z.B. entlang der Strecke Kapstadt - Midlands - Zululand - Swasiland - Krüger Nationalpark - Pretoria, eine 12-tägige Reise von Pretoria zu den Vicoria Wasserfällen.

 

 

Unterwegs mit dem Schiff

MSC Cruises bieten Kreuzfahrten auf der Strecke Kapstadt - Port Elizabeth - Durban an.

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Die privaten Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau, die staatlichen Krankenhäuser sind dagegen überlaufen und leiden unter Budgetkürzungen. Die ärztliche Versorgung ist in den ländlichen Gebieten nicht so gut wie in den großen Städten.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.

Anmerkungen Impfungen

[1] Bei Direktflügen aus Europa wird keine Gelbfieber-Impfung verlangt. Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird aber von allen Reisenden verlangt, die nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Dies gilt auch für Reisende, die sich als Transitpassagiere länger als 12 Stunden in den Infektionsgebieten aufgehalten haben. Bei Transitaufenthalten wird grundsätzlich eine Gelbfieber-Impfung empfohlen, weil oft die Dauer des Transitaufenthalts nicht nachgewiesen werden kann.

[2] Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

[3] Die gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum kommt ganzjährig im Osten der Provinz Mpumalanga (einschließlich der Nationalparks und angrenzenden Wildreservaten), im  Norden sowie im Nordosten der  Provinz Limpopo vor. Ein mittleres bis hohes Risiko besteht von Oktober bis Mai, weshalb sich in diesem Zeitraum eine Malariaprophylaxe empfiehlt. Im Zeitraum von Juni bis September besteht in den genannten Gebieten ein geringes Malaria-Risiko. Ebenso besteht ein geringes Malaria-Risiko von September bis Mai im Norden und Nordosten von KwaZulu-Natal (inklusive der Tembe- und Ndumo- als auch der Umfolozi- und Hluhluwe-Wildreservate).

[4] Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. streunende Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

 

Essen und Trinken

Das Leitungswasser ist in den Großstädten gesundheitlich unbedenklich, wenn auch nicht besonders wohlschmeckend. In den ländlichen Gegenden ist Leitungswasser jedoch nicht immer keimfrei und sollte sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Milch ist pasteurisiert und Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse können unbesorgt verzehrt werden. Fleisch und Gemüse sollte jedoch durchgekocht und nicht lau aufgewärmt sein.

Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.

Andere Risiken

Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.

Bilharziose-Erreger können in Teichen und Flüssen vor allem in der Limpopo- und Mpumalanga-Provinz, sowie in KwaZulu-Natal und in der östlichen Kappprovinz bei Port Elizabeth vorkommen. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

HIV/Aids ist eines der größten Gesundheitsprobleme Südafrikas. Es ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Die Rifttal-Fieberinfektion kommt landesweit regional vor und Touristen können sich, trotz eher geringem Risiko, anstecken. Schutzmaßnahmen sind ein guter Mückeschutz, keine ungekochte Frischmilch trinken und kein rohes Fleisch essen.

Tuberkulose kommt landesweit vor. Die Ansteckung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion.

Die UV-Strahlung ist sehr hoch und kann zu Hautschäden führen. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel (LSF > 20) ist daher unbedingt erforderlich.

Gesundheitszeugnis

Für Arbeitsaufenthalte wird ein Gesundheitszeugnis verlangt.

Geld

Währung

1 Südafrikanischer Rand = 100 Cents. Währungskürzel: R, ZAR (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 200, 100, 50, 20, und 10 R im Umlauf; Münzen in den Nennbeträgen 5, 2 und 1 R sowie 50, 20, 10 und 5 Cent.

Kreditkarten

Mastercard und Visa sind weithin gebräuchlich, aber auch American Express und Diners Club werden angenommen. Nicht alle Einrichtungen akzeptieren Kreditkarten. So kann man beispielsweise an Tankstellen und im Landesinneren nicht oder selten mit einer Kreditkarte bezahlen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Girocard
Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Maestro-Symbol wird in Südafrika akzeptiert.
Es sollten nur bewachte Geldautomaten, die innerhalb von Gebäuden angebracht sind, - wie in Banken, Supermärkten und Einkaufszentren -, genutzt werden. Geldautomaten, die draußen stehen, bergen das Risiko, manipuliert worden zu sein. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland
Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.
 
Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. In Südafrika können Reiseschecks in den Großstädten bei wenigen Banken und Wechselstuben eingelöst werden.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 09.00-15.30 Uhr, Sa 08.30-11.00 Uhr (regionale Variationen sind möglich).

Devisenbestimmungen

Die Einfuhr der Landeswährung in bar, als Wertpapiere oder in Gold ist unbegrenzt, muss aber ab einer Summe im Gegenwert von 25.000 R deklariert werden und ggf. muss eine Einfuhrerlaubnis vorgelegt werden. Die Ausfuhr der Landeswährung ist für Reisende, die keinen Wohnsitz in Südafrika haben, auf die eingeführte Summe begrenzt. Die Einfuhr von Fremdwährungen muss ab einer Summe im Gegenwert von 10.000 US$ deklariert werden. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist auf die bei der Einfuhr deklarierte Summe begrenzt.

Geldwechsel

Geld (vor allem Euro und US-Dollar) kann in den meisten Banken und Hotels umgetauscht werden (nur gegen Vorlage des Reisepasses), am Cape Town International Airport sogar 24 Stunden am Tag. Vom Geldtausch auf dem Schwarzmarkt wird abgeraten.

Währungen

Sprache

Überblick

Amtssprachen sind Zulu, Xhosa, Pedi, Afrikaans, Englisch, Ndebele, Nordsotho, Südsotho, Setswana, Swati, Tsonga, Venda.

Öffentliche Feiertage

Anmerkung

Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, werden am darauf folgenden Montag begangen.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Südafrika eingeführt werden (Personen ab 18 J.):

200 Zigaretten und 20 Zigarren und 250 g Tabak;
2 l Wein und 1 l andere alkoholische Getränke;
50 ml Parfüm und 250 ml Eau de Toilette;
Geschenke und persönliche Gebrauchsgegenstände bis zu einem Wert von 5.000 R (keine Fernseher, keine Verbrauchsgüter wie Lebensmittel).

Importbeschränkungen

Sondergenehmigungen werden verlangt für die Einfuhr u.a. von Pflanzen, pflanzlichem Material, Schusswaffen, Medikamenten und einer bestimmten Anzahl von Goldmünzen.

Verbotene Importe

Einfuhrverbot besteht für Psychopharmaka, Klappmesser, automatische, militärische und nicht nummerierte Waffen, Munition, Sprengstoffe und Sprengkörper, Giftstoffe, Fälschungen, Waren, die in einem Gefängnis hergestellt wurden, sowie Zigaratten, von denen 1000 Stück mehr als 2 kg wiegen.

Weitere Informationen sind vom südafrikanischen Zoll erhältlich.

Kommunikation

Telefon

Internationale Telefonvorwahl. Die Landesvorwahl ist 0027.

Notrufnummern sind: Polizei 10111 und Rettungswagen 10177.

Mobiltelefon

4G- und 5G-Mobilfunknetz. Netzbetreiber sind u.a. MTN, Telcom und Vodacom. Das Mobilfunknetz deckt die Städte und ihre Verbindungsstraßen ab. Internationale Roaming-Abkommen bestehen. Deutsche Mobiltelefone können in der Regel in Südafrika genutzt werden. Südafrikanische Mobiltelefone können an den internationalen Flughäfen gemietet werden. Für Touristen lohnt sich in der Regel der Erwerb einer lokalen SIM-Karte.

Internet

Kostenloses WLAN bieten die Kaffeehäuser in den Townships von Kapstadt sowie landesweit auch zahlreiche Hotels, Restaurants, Flughäfen und Business-Zentren an. Außerdem gibt es noch fast in jedem Ort ein Internet-Café.

Post

Postsendungen nach Europa sind bis zu sieben Tage unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-16.30 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Manche Schalter schließen Mo-Fr um 15.30 Uhr und Sa um 11.00 Uhr. Die kleineren Postämter machen 13.00-14.00 Uhr Mittagspause. 

Einkaufen

Überblick

Gold, Diamanten- und Halbedelsteinschmuck, Leder, Samt, Keramik, afrikanische Handarbeiten, Safarianzüge und Federn.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

Einheimische Spezialiäten sind z. B. Sosaties (eine Art Schaschlik), Bobotie (Gehacktes mit Curry), Bredies (Eintopf mit Fleisch, Tomaten und anderem Gemüse), Crayfish (Flusskrebs) und Biltong (Trockenfleisch).

Getränke:
Es gibt ausgezeichnete einheimische Weine, auch Sherry wird im Land gekeltert. Liquor Stores, in denen Spirituosen verkauft werden, haben Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr und Sa 09.00-13.00 Uhr geöffnet. Mittlerweile ist Alkohol auch in Supermärkten erhältlich.

Kultur

Religion

Christentum (80%), u. a. Afrikanische Kirche, Reformierte Niederländische Kirche, Anglikanische Kirche, Methodisten und Katholiken. Minderheiten von Juden, Muslimen, Hindus und Anhänger von Naturreligionen.

Soziale Verhaltensregeln


Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Bei Privatbesuchen werden die üblichen Höflichkeitsformen erwartet.

Kleidung: Zwanglose Kleidung ist angemessen, bei besonderen Anlässen ist elegante Kleidung angebracht.

Rauchen: In geschlossenenen öffentlichen Räumen und in teilweise geschlossenen öffentlichen Innenbereichen ist Rauchen verboten. Demnach ist das Rauchen am Arbeitsplatz, in Einkaufszentren, in Theatern, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf den Flughäfen, in Clubs, in Kinos etc. verboten. Einige Restaurants bieten ihren Gästen ausgewiesene Raucherplätze an. Das Rauchen ist auch im Pkw verboten, wenn Kinder unter 12 Jahren darin sitzen.

Trinkgeld: Ein Trinkgeld in Höhe von 10-15 % ist üblich, wenn es nicht schon in der Rechnung enthalten ist. U.a. Portiers, Kellner und Zimmerservice-Personal, Gepäckträger, Reiseführer, Angestellte im Schönheitssalon und Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld. Einem Zimmermädchen kann man pro Tag etwa 10 Rand geben, Tankwärtern 2 Rand und Gepäckträgern 5 Rand. Auch Straßenzeitungsverkäufer erhalten ein paar Cents. 

Landesdaten

Vorwahl

+27

Fläche(qkm)

1219090

Bevölkerung

59.308.690

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

46

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

10111

Länderinfos Eswatini

Klima

Beste Reisezeit

Je nach Höhenlage verschieden; es wird jedoch nur in niedrigen Lagen unangenehm heiß oder kalt. Im Hochland kann Frost auftreten, obwohl das Klima hier im Allgemeinen gemäßigt ist. Subtropisches, trockeneres Klima in mittleren Lagen.

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss am Tag der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und bei der Einreise noch mindestens zwei bis drei freie Seiten haben.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder erhalten für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen (plus mögliche Verlängerung um 60 Tage) ein Visum bei der Einreise:

(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder (Ausnahme: [1] Staatsangehörige von Bulgarien und Rumänien benötigen ein Visum vor der Reise.)

(b) Schweiz;

(c) Türkei.

Kosten

Gebühren in Brüssel:
Einfachvisum und Mehrfachvisum: 50 €.

Visaarten und Kosten

Einfachvisum zur einmaligen Einreise, Mehrfachvisum zur mehrfachen Einreise innerhalb von 3 oder 6 Monaten.

Gültigkeit

Einfachvisa und Mehrfachvisa sind 3 Monate ab Ausstellung gültig. Wer sich 6 Monate oder länger im Land aufhalten möchte, sollte beim Immigration Office in Eswatini (Box 372, Mbabane) eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Persönlich oder postalisch bei der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen).

Antrag erforderlich

(a) 2 Antragsformulare.
(b) 2 Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(d) Gebühr (bei Antragstellung in bar).
(e) Nachweis eines Hin- und Rückflugtickets.
(f) frankierter Einschreiben-Rückumschlag für Zustellung des visierten Reisepasses.

Unterlagen für ein Visum bei der Einreise
(a) Reisepass.
(b) Rück- oder Weiterreisetickets und -papiere.
(c) Ausreichende Geldmittel.

Temporärer Wohnsitz

Anträge an das Immigration Office in Mbabane oder die Botschaft in Brüssel (s. Kontaktadressen).

Bearbeitungsdauer

In der Regel erfolgt die Ausstellung nach Eingang aller Unterlagen innerhalb von 24 Stunden, kann jedoch in Ausnahmefällen bis zu 3 Wochen dauern. Postalische Beantragung dauert jeweils einige Tage länger.

Nachweis ausreichender Geldmittel

Alle Ausländer müssen während des Aufenthalts über ausreichende Geldmittel verfügen.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Achtung: Erfolgt die Einreise über Nachbarländer, müssen deren Ein- und Ausreisebestimmungen für Minderjährige beachtet werden.

Einreise mit Haustieren

Auskünfte zu den Einfuhrgenehmigungen für Haustiere erteilt der State Veterinarian, Customs House, Fraser Street, Johannesburg, South Africa oder Veterinary Services, P.O.Box 162, Mbabane, Eswatini. Katzen und Hunde benötigen ein Tollwutimpfzertifikat.

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss am Tag der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und bei der Einreise noch mindestens zwei bis drei freie Seiten haben.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder erhalten für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen (plus mögliche Verlängerung um 60 Tage) ein Visum bei der Einreise:

(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder (Ausnahme: [1] Staatsangehörige von Bulgarien und Rumänien benötigen ein Visum vor der Reise.)

(b) Schweiz;

(c) Türkei.

Einreise- & Sicherheitshinweise

Überblick

Stand - Fri, 20 Jun 2025 15:45:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Fri, 20 Jun 2025 15:56:43 +0200)

Letzte Änderungen:

Gesundheit - Malaria

Redaktionelle Änderungen

 

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Sicherheit

Terrorismus

  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Die innenpolitische Lage ist derzeit stabil. Spontane Demonstrationen können dennoch nicht ausgeschlossen werden.  

  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität

Die Kriminalitätsrate in Eswatini ist niedriger als in den Nachbarländern Südafrika und Mosambik, jedoch in letzter Zeit gestiegen. In der Regel nimmt die Anzahl der Übergriffe in der Ferienzeit vor Weihnachten zu. Raubdelikte an Ausländern bei Besuchen der Stadtzentren von Mbabane, Manzini und Matsapha sowie bei Überlandfahrten sind nicht häufig, kommen aber ebenso vor wie Kreditkartenbetrug und Autodiebstahl mit Waffengewalt, sog. Carjacking.

  • Meiden Sie die Stadtzentren von Mbabane und Manzini und Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit.
  • Nehmen Sie keine Anhalter mit und reisen Sie möglichst nicht alleine in abgelegene Gegenden.
  • Geben Sie Kreditkarten nicht aus der Hand, sondern verlangen Sie zur Zahlung ein mobiles Lesegerät.
  • Leisten Sie bei einem Überfall keinen Widerstand.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Busbahnhöfen und auf Märkten besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.
     

Natur und Klima

Das Klima ist subtropisch, gemäßigt bis heiß, je nach Höhenlage.
Die Regenzeit geht von Oktober bis April. Vor allem in dieser Zeit kann es zu Überschwemmungen kommen.

  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.

Reiseinfos

Zuständige Auslandsvertretung

Es gibt keine berufskonsularische Vertretung in Eswatini. Zuständig ist die deutsche Botschaft in Pretoria/Südafrika, in konsularischen Notfällen können deutsche Staatsangehörige das Verbindungsbüro in Mbabane kontaktieren.

Infrastruktur/Verkehr

Alle öffentlich zugänglichen Verkehrsmittel sind schlecht gewartet und häufig überladen.
Es herrscht Linksverkehr. Der Zustand der Straßen ist an vielen Stellen verbesserungsbedürftig, die Unfallgefahr ist auch tagsüber hoch. Zudem befinden sich regelmäßig (auch nachts) Fußgänger und Tiere auf der Fahrbahn. Zusammenstöße mit großen Tieren wie Kühen und Ziegen sind keine Seltenheit.

  • Vermeiden Sie möglichst Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Passen Sie Ihre Geschwindigkeit und Fahrweise den beschriebenen Risiken an.
  • Vermeiden Sie Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

LGBTIQ

Homosexuelle Handlungen sind in Eswatini weiterhin gesetzlich verboten und können mit Freiheitsstrafen geahndet werden. In jüngster Zeit sind gleichwohl keine Fälle strafrechtlicher Verfolgung bekannt geworden. Gleichgeschlechtliche Beziehungen gelten in Eswatini vielfach als gesellschaftliches Tabu. Es muss weiterhin damit gerechnet werden, dass öffentliche Zuneigungsbekundungen gleichgeschlechtlicher Paare in Eswatini als Erregung öffentlichen Ärgernisses verstanden und geahndet werden können.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.

Rechtliche Besonderheiten

Das Fotografieren öffentlicher Gebäude und militärischer Einrichtungen ist verboten. Für professionelle Fotoaufnahmen von traditionellen öffentlichen Veranstaltungen wie des traditionellen Reed Dance (alljährlich Ende August/Anfang September) und des Incwala-Festes (Dezember/Januar) muss eine Genehmigung eingeholt werden.

Besitz, Konsum und Handel mit illegalen Drogen werden streng bestraft. Die Strafen reichen von hohen Geld- bis zu Gefängnisstrafen. Das Strafrecht Eswatinis sieht für besonders schwere Verbrechen wie Mord die Todesstrafe vor, sie ist in den letzten Jahrzehnten aber in keinem Fall vollstreckt worden.

Prostitution ist verboten. Besonders Kinderprostitution wird mit hohen Strafen geahndet.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der Lilangeni (SZL, Mehrzahl: Emalangeni), der im Verhältnis 1 zu 1 fest an die südafrikanische Währung Rand (ZAR) gekoppelt ist. SZL und ZAR sind in Eswatini gesetzliches Zahlungsmittel, südafrikanische Münzen werden jedoch nicht akzeptiert.

Bargeld (EUR oder USD) kann in Eswatini gewechselt werden, sollte aber nur in begrenztem Maße mitgeführt werden. In der Hauptstadt Mbabane, in Manzini und in einigen anderen Städten gibt es internationale Geldautomaten, und viele Restaurants und Hotels akzeptieren Zahlungen mit Kreditkarten wie Mastercard und Visa.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen:

Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein und über mindestens zwei bis drei freie Seiten verfügen.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, das entweder bei Einreise („on arrival") oder vor der Einreise beantragt werden muss.

Visum bei Einreise („on arrival")

Für touristische Aufenthalte wird dieses bei der Einreise („on arrival") an der Grenze für 30 Tage erteilt. Verlängerungen für maximal weitere 90 Tage können beim Innenministerium beantragt werden.

Visum vor Einreise

Für alle anderen Reisezwecke ist die Einholung eines Visums vor Einreise erforderlich. Nähere Informationen bietet der Honorarkonsul des Königreichs Eswatini in Berlin oder die für Deutschland zuständige Botschaft von Eswatini in Brüssel.

Minderjährige

  • Bitte beachten Sie auch die Reise- und Sicherheitshinweise Südafrika insbesondere für die Reise von und mit Minderjährigen, da die Einreise nach Eswatini bzw. die anschließende Ausreise vielfach über Südafrika erfolgt.
     

Einfuhrbestimmungen

Die Ein- bzw. Ausfuhr von Bargeld über 15.000 SZL/ZAR muss beim Zoll oder der Polizei bei Ein- bzw. Ausreise deklariert werden.

Die Einfuhr von Waffen und Drogen ist verboten.

Tiere

Für die Einfuhr von Haustieren müssen diese gegen mindestens 30 Tage und maximal 12 Monate vor Einreise gegen Tollwut geimpft sein und ein Gesundheitszeugnis aus dem Herkunftsland besitzen, das maximal zehn Tage vor der Reise ausgestellt wurde. Zudem ist eine Einfuhrerlaubnis des Ministry of Finance erforderlich.

Gesundheit

Impfschutz

Bei der direkten Einreise aus dem Gelbfieberendemiegebiet ist für alle Reisenden mit einem Lebensalter über einem Jahr der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung notwendig (Internationales Impfzertifikat, lebenslange Gültigkeit). Das gilt auch für eine Anreise im Transit über Addis Abeba oder Nairobi, wenn der dortige Aufenthalt länger als 12 Stunden beträgt. Reisende, die sich vor Einreise nach Eswatini in Südafrika aufgehalten haben und nicht zuvor aus dem Gelbfieberendemiegebiet nach Südafrika eingereist sind, benötigen kein Impfzertifikat.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden. Insbesondere sollte ein adäquater Impfschutz gegen Masern sichergestellt sein.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen.
     

Malaria

Malaria ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch Mücken übertragen wird. Es besteht ein ganzjährig geringes Infektionsrisiko im ganzen Land, die Hauptstadt Mbabane ist malariafrei. Der Anteil an der fast ausschließlich vorkommenden Malaria tropica, verursacht durch Plasmodium Falciparum, beträgt über 99%. Eine Karte der Malaria-Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.

Beachten Sie zum Schutz vor Malaria die folgenden Hinweise:

  • Schützen Sie sich in der Dämmerung und nachts konsequent vor Mückenstichen. Benutzen Sie regelmäßig Mückenschutzmittel und tragen entsprechende Kleidung. Verwenden Sie nachts Bettnetze, siehe Schutz vor Insekten. 

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
     

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Cholera

Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Cholera.

  • Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.

Schistosomiasis (Bilharziose)

Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe Schistosomiasis.

  • Sehen Sie vom Baden in Süßwassergewässern konsequent ab.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Gute ärztliche Versorgung ist in den  angrenzenden Großstädten Südafrikas zu finden.
Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlung in Südafrika und Eswatini ist grundsätzlich Vorauskasse in teilweise erheblicher Höhe zu leisten.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Weitere Informationen
Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Königreich Eswatini.

Hauptstadt

Mbabane.

Geographie

Eswatini grenzt im Norden, Westen und Süden an Südafrika und im Osten an Mosambik. Das Land teilt sich in vier geographische Regionen: das Inkangala-Hochveld, ein Streifen teilweise aufgeforsteter, zerklüfteter Landschaft, einschl. des Usutu-Pinienwaldes; die Peak-Wälder im Nordwesten; das Mittelveld, das sich sanft vom Hochveld über Hügel auf fruchtbare Täler senkt und das Unterveld oder Buschland mit 170-360 m hohen Hügeln. Am östlichen Rand des Untervelds liegt das Lubombo-Plateau, das überwiegend als Weide- und Ackerland genutzt wird. Eswatini ist eines der bestbewässerten Länder des südlichen Afrika. Die vier größten Flüsse, Komati, Usutu, Mbuluzi und Ngwavuma, fließen von West nach Ost und münden in den Indischen Ozean.

Regierung

Parlamentarische Monarchie (im Commonwealth) seit 1973. Verfassung von 2006. Parlament (Libandla): Nationalversammlung mit 65 Mitgliedern und Senat mit 30 Mitgliedern. Unabhängig seit 1968 (ehemaliges britisches Protektorat). Der Staatenname Swasiland wurde 2018 in Eswatini geändert.

Staatsoberhaupt

König Mswati III., seit 1986.

Regierungschef

Premierminister Russell Dlamini, seit November 2023.

Elektrizität

230 V, 50 Hz.

Übersicht

Zwischen Mosambik und Südafrika liegt eines der kleinsten, aber schönsten Länder der Welt, Eswatini, das bis 2018 Swasiland hieß. Ganz im Gegensatz zu seinem größeren Nachbarn ist es von Rassenkonflikten weitgehend verschont geblieben, und Nationalstolz und eine reiche Kulturgeschichte zeichnen es aus.

Wer während des Incwala- oder des Umhlanga-Festivals hier ist, dem wird dieses Erlebnis sicherlich als Höhepunkt der Reise im Gedächtnis bleiben. Ein großer Anziehungspunkt sind auch die Bewohner Eswatinis, die trotz eigener Sorgen Besuchern gegenüber sehr gastfreundlich und locker sind.

2018 feierte Eswatini 50 Jahre Unabhängigkeit von Großbritannien. Zu diesem Anlass verkündete der König Mswati III. die Umbenennung von Swasiland in das Königreich von eSwatini. Der neue Name bedeutet in der Swasi-Sprache "Land der Swasi".

Die Naturschutzgebiete und Wildgehege Eswatinis zählen zu den schönsten Gegenden des südlichen Afrikas. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Tiere zu beobachten; Safaris laufen hier aber bedeutend zurückhaltender als in den großen Nationalparks von Südafrika ab. Hier kann man auch noch das scheue und fast ausgestorbene Spitzmaulnashorn in freier Wildbahn beobachten.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Von Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es keine Direktflüge nach Eswatini.

Eswatinis nationale Fluggesellschaft, Eswatini Airlink (4Z), bietet tägliche Flugverbindungen zwischen Johannesburg (Südafrika) und Manzini an.

Nach Johannesburg fliegt South African Airways (SA) nonstop ab Frankfurt/M. und München; Zubringerflüge nach Frankfurt/M. aus Wien mit Austrian (OS) und aus Zürich mit Swiss (LX).

Swiss (LX) fliegt im Code Share mit South African Airways (SA) ab Zürich nach Johannesburg; Zubringerflüge nach Zürich aus Wien mit Austrian (OS).

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Manzini: 13 Std. 10 Min.; Wien - Manzini: 16 Std. 25 Min.; Zürich - Manzini: 14 Std. 20 Min. (jeweils mit 1 oder 2 Zwischenstopps).

Ausreisegebühr

Bei Abflug ist eine Gebühr von ca. 2,50 € (50 SZL) zu entrichten. Kinder unter 3 Jahren sowie Transitreisende sind davon ausgenommen.

 

Anreise mit dem Pkw

Es gibt zahlreiche Grenzübergänge nach Südafrika und gute Straßenverbindungen u.a. nach Johannesburg, Durban und ins nördliche Zululand.

Fernbusse: Trans Magnific bietet Bus-Shuttles zwischen Johannesburg und Manzini (Fahrtzeit: 6 Std.) sowie Mbabane (Fahrtzeit: 5 Std.) an. Mehrmals wöchentlich gibt es Busverbindungen zwischen Mbabane und Maputo (Mosambik) sowie nach Durban (Südafrika), Mbombela (Südafrika), eMalahleni (Südafrika) und zum Kruger-Nationalpark (Südafrika).

Maut: An der Grenze ist bei der Einreise mit dem Pkw abhängig vom Gewicht des Fahrzeugs eine pauschale Straßennutzungsgebühr von ca. 5-15 € (100-300 SZL) zu entrichten.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.

 

Anreise mit der Bahn

Der grenzüberschreitende Bahnverkehr wird ausschließlich für den Gütertransport genutzt; es gibt keine Personenbeförderung.

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

In Eswatini werden keine Inlandflüge angeboten.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 3.800 km und ist relativ gut ausgebaut.

Von Nachtfahrten wird generell abgeraten, da sich oft Fußgänger oder auch größere Tiere, wie z.B. Kühe, auf der Fahrbahn aufhalten und bei Dunkelheit nicht rechtzeitig erkannt werden können.

Maut: An der Grenze ist bei der Einreise mit dem Pkw eine pauschale Straßennutzungsgebühr von ca. 5-15 € (100-300 SZL) zu entrichten.

Tankstellen sind ausreichend vorhanden und zwischen 7.00 und 18.00 Uhr oder auch ganztags geöffnet.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Teerstraßen oder gute Schotterstraßen verbinden die größeren Orte und führen zu den Grenzorten nach Südafrika und Mosambik. Viele Straßen sind jedoch schmal und kurvenreich.

Unbefestigte Straßen sind vor allem während der Regenzeit (Okt.-März) am besten mit Allradantrieb befahrbar.

Autovermietung

Mietwägen sind am Flughafen sowie in Mbabane und Manzini erhältlich. Mindestalter: 23 Jahre. Kaution oder Bezahlung mit Kreditkarte erforderlich.

Taxi

Private Taxis sind in den Städten verfügbar. Der Preis sollte vor Fahrtbeginn vereinbart werden. Am besten lässt man sich ein Taxi vom Hotel aus rufen.

Außerdem verkehren fast überall Minibus-Sammeltaxis, die oft auch unterwegs angehalten werden können. Die Sammeltaxis sind günstiger, aber auch oft sehr langsam, weil immer wieder gewartet wird, bis sie voll besetzt sind.

Fahrrad

U.a. können im Hlane Royal National Park und im Mlilwane Wildlife Sanctuary für die dortigen Mountainbike-Strecken Fahrräder gemietet werden. In Städten ist es nicht ratsam Fahrrad zu fahren.

Reisebus

Eswatini besitzt ein weit verzweigtes Busnetz, das Städte und Dörfer verbindet. Die Busse sind allerdings oft überfüllt.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,5 ‰.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- außerorts: 80 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.

Bei Pannen und Unfällen mit dem Mietwagen ist immer zunächst die Autoverleihfirma zu kontaktieren.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.

 

Unterwegs in der Stadt

Manzini kann mit Bussen, Minibussen oder Taxis erkundet werden; die kleine Innenstadt auch zu Fuß.

 

Bahnpässe

Der Bahnverkehr ist dem Gütertransport vorbehalten; es gibt keine Personenbeförderung.

 

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ oder hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.

Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion, wenn auch gering, besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3] Malariarisiko ganzjährig in den tief liegenden Regionen, vor allem in Big Bend, Mhlume, Simunye und Tshaneni. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll stark gegen Chloroquin resistent sein.
[4] Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es können jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgefülltes Wasser empfohlen, welches überall erhältlich ist. Trinkwasser außerhalb der größeren Städte ist nicht immer keimfrei und sollte sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert und kann, ebenso wie einheimische Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Obst und Gemüse, unbesorgt verzehrt werden.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Hepatitis A tritt auf, Hepatitis B ist hochendemisch. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten auch gegen Hepatitis B.

HIV/Aids ist in Swasiland ein großes Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.

Tollwut kommt vor. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Geld

Währung

1 Lilangeni = 100 Cents. Währungskürzel: E, SZL (ISO-Code). Die Mehrzahl von Lilangeni ist Emalangeni. Banknoten gibt es im Wert von 200, 100, 50, 20 und 10 E; Münzen in den Nennbeträgen 5, 2 und 1 E sowie 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Cent.

Südafrikanische Banknoten (Rand) werden überall ebenfalls als Zahlungsmittel angenommen und sind mit dem Namibia-Dollar und dem Lilangeni gekoppelt.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten wie Mastercard, Visa und American Express erfahren die größte Akzeptanz in großen Hotels, Restaurants, einigen Geschäften und bei Mietwagenfirmen in größeren Städten. An Tankstellen kann jedoch nicht mit Kreditkarte bezahlt werden. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Wegen Kreditkartenbetrugsfällen sollte die Karte niemals aus den Augen gelassen werden.
 

Geldautomaten

Bankkarten
 

Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Geldautomaten befinden sich in der Hauptstadt Mbabane, in Manzini und in einigen anderen großen Städten. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann in den großen Städten an Geldautomaten der Standard Bank mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland
Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.
 
Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Eswatini in Mbabne und in anderen größeren Städten bei einigen Banken eingelöst werden.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 08.30-14.30 Uhr, Sa 08.30-11.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Es besteht Deklarationspflicht bei Ein- und Ausfuhr von Summen in bar ab einem Wert von 15.000 E.

 

Geldwechsel

Der Umtauschkurs im Land ist am günstigsten. Emalangeni sollten vor der Ausreise in die eigene Landeswährung zurückgetauscht werden. US-Dollar und Euro werden in Banken problemlos getauscht.

Währungen

Sprache

Überblick

Amtssprachen sind Siswati und Englisch.

Öffentliche Feiertage

Anmerkung

[*] Die Daten der Incwala- und Umhlanga-Zeremonien richten sich nach dem Mondkalender und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Swasiland eingeführt werden (nur Erwachsene):

200 Zigaretten und 20 Zigarren und 250 g Tabak;
1 l alkoholische Getränke und 2 l Wein;
50 ml Parfüm und 250 ml Eau de Toilette.
Geschenke bis zum Wert von 5.000 E (ausgenommen sind o. g. Waren sowie Fernseher). Die Grenze für die Befreiung von der Mehrwertsteuer liegt pro Person bei 1.000 E.
 

Weitere Informationen sind vom Zollamt von Eswatini erhältlich.

Kommunikation

Telefon

Internationale Telefonvorwahl. Die Landesvorwahl ist 00268.

Mobiltelefon

2G-, 3G- und teilweise 4G-Mobilfunknetzwerk. Zu den Mobilfunkanbietern gehören u.a. MTN und Eswatini Mobile.

Internet

Internetprovider ist u.a. Eswatini Mobile. Internetcafés sind vor allem in den großen Städten wie Mbabane und Manzini vorhanden.

Post

Post nach Europa ist bis zu zwei Wochen unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr. 

Radio

Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich u.a. über Astra-Satelliten bzw. über das Internet in Eswatini empfangen.

Einkaufen

Überblick

Perlenarbeiten, Korbwaren, Gras- und Sisalmatten, Kupferartikel, Holzschüsseln, Edelsteinschmuck, Holz- und Specksteinschnitzereien, Flaschenkürbisse, Karosses (Ledermatten), Trommeln, Webstoffe, Batiken und bedruckte Stoffe.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-13.00 Uhr.

Kulinarisches

Übersicht

Restaurants gibt es in erster Linie in den größeren Städten und in Hotels. An Marktständen kann man die traditionelle Fleischsuppe, zahlreiche Maisgerichte, pürierte Mehlkartoffeln und gegrillte Maiskolben probieren (je nach Jahreszeit).

Getränke:
Die Auswahl an Spirituosen, Bier und Wein ist gut. Traditionelles Swasi-Bier wird von den Marktfrauen gebraut und an Ständen verkauft.

Kultur

Religion

Zionisten (Mischung aus Christentum und Ahnenanbetung) (40%), Katholiken (20 %), Muslime (10 %), Bantureligionen, Mormonen, Juden und andere.

Soziale Verhaltensregeln


Kleidung: Zwanglose Kleidung ist angemessen, nur im Spielkasino und in den Spitzenhotels wird elegantere Kleidung erwartet.

Fotografieren:
Grundsätzlich immer um Erlaubnis fragen, bevor man jemanden fotografiert; unter Umständen wird ein kleiner Geldbetrag erwartet. Der königliche Palast, die königliche Familie, uniformierte Polizei, Militärpersonal und militärische Einrichtungen dürfen nicht fotografiert werden. Wer traditionelle Zeremonien fotografieren möchte, sollte sich vorher mit dem Government Information Service (PO Box 338, Mbabane, Tel: (040) 4 27 61) in Verbindung setzen.

Trinkgeld:
Auf alle Hotel- und Restaurantrechnungen werden 10% aufgeschlagen.

Landesdaten

Vorwahl

+268

Fläche(qkm)

17363

Bevölkerung

1.211 million

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

73

Bevölkerung im Jahr

2023

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  • Privatreise mit englischsprachigem Reiseleiter/Fahrer
  • 19 Übernachtungen in Lodges, Restcamps und Gästehäusern der guten Mittelklasse
  • 19x Frühstück, 2x Mittagessen, 10x Abendessen
  • Flug Johannesburg - George an Tag 13

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