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Mitten im Südseeparadies!
15 Inseln im Südpazifik – eine schöner als die andere. Die Cookinseln begeistern ihre Besucher mit einem unnachahmlichen Südseecharme. Lange, feine Sandstrände, Wasser so schillernd und türkisblau wie aus dem Bilderbuch und die glitzernden Weiten des Ozeans, die sich vor der Küste auftun. Als Südsee-Experte stellen wir Dir eine maßgeschneiderte Reise auf die Cookinseln zusammen!
Genieße traumhafte Strandabschnitte auf der Hauptinsel Rarotonga, auch bekannt als Blumeninsel. Malerische Berglandschaften im Landesinneren entzücken genauso wie die faszinierende Blumenpracht, die sich in der Regenzeit aus dem Vulkangestein emporhebt. Aitutaki und Atiu liegen bis zu 260 Kilometer von der Hauptinsel entfernt und bieten eine ebenfalls imposante Kulisse. Wer weiß, vielleicht begegnest Du auf Atiu dem seltenen Kopeka-Vogel?
Neugierig? Hier geht’s weiter mit unseren Inspirationen für eine Reise auf die Cookinseln!
Aitutaki ist ein kleines Atoll mit einer der spektakulärsten Lagunen der Südsee. Die türkisfarbenen, glasklaren Gewässer umgeben mehr als ein Dutzend kleiner Motus (Sandinseln), die per Boot erkundet werden können. Besonders beliebt ist die Insel One Foot Island, von der aus man traumhafte Ausblicke genießt und sogar einen besonderen Passstempel bekommt. Schnorcheln, Kajakfahren oder einfach nur Entspannen auf weißem Sand – Aitutaki ist der Inbegriff tropischer Idylle.
Mangaia ist die zweitgrößte und älteste der Cook Islands und zugleich ein Geheimtipp für Abenteurer. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und bietet beeindruckende Kalksteinhöhlen, wie die Tuaati Cave, die mit einem lokalen Guide erkundet werden können. Das Leben hier verläuft deutlich langsamer und ursprünglicher als auf Rarotonga. Die Inselbewohner sind sehr gastfreundlich und teilen gern ihre Geschichten und Traditionen mit Besuchern.
Muri Beach an der Ostküste Rarotongas ist einer der beliebtesten Strände der Insel. Die vorgelagerten kleinen Inseln (Motus) sorgen für ruhiges Wasser, ideal für Aktivitäten wie Stand-Up-Paddling, Kajakfahren oder Schnorcheln. An Land laden Beach Bars und kleine Cafés zum Verweilen ein. Der Sonnenaufgang über dem Meer ist hier besonders spektakulär und macht den Ort auch für Frühaufsteher lohnenswert.
Rarotonga ist die größte Insel der Cook Islands und vereint auf kleinem Raum üppige Regenwälder, zerklüftete Berge und palmengesäumte Strände. Der „Cross-Island Walk“ führt Wanderer durch den Dschungel bis zur berühmten Felsformation „The Needle“. In der Hauptstadt Avarua erlebt man authentische polynesische Kultur auf Märkten, bei Tänzen oder in lokalen Cafés. Trotz ihrer Beliebtheit hat sich die Insel eine entspannte, familiäre Atmosphäre bewahrt.
Das Te Vara Nui Cultural Village auf Rarotonga bietet Besuchern eine tiefgehende Einführung in die Geschichte und Kultur der Cook Islander. Tagsüber kann man bei einer geführten Tour mehr über die Ahnen, traditionelle Medizin, Fischfangmethoden und Tattoos erfahren. Abends begeistert die „Over Water Night Show“ mit feurigen Tänzen, Musik und einem üppigen Buffet in einer einzigartigen Lagunen-Kulisse. Die Show ist sowohl unterhaltsam als auch lehrreich – ein Muss für Kulturinteressierte.
Kia Orana – Willkommen auf den Cookinseln, willkommen auf der "anderen" Seite der Welt.
Und mein Handywecker klingelt wieder, Te Atua Mou E („God is Truth“), die Nationalhymne der Cooks auf Maori gesungen. Ich schlage die Augen auf und freue mich auf einen weiteren Tag im Paradies. Ich lasse die vergangenen Tage noch einmal durch den Kopf gehen, Ankunft und Erkundung auf Rarotonga, Märkte, Kirchenbesuch am Sonntag. Ich denke an Gerüche, Begegnungen und Erlebnisse. Was für eine tolle Zeit!
Die Cookinseln sind immer eine Reise wert!
Die Cookinseln, ein malerischer Inselstaat im Südpazifik. Malerisch deswegen, da die Cookinseln kleine Paradiese wie aus dem Bilderbuch sind. Lange, weiße Sandstrände, türkisschimmernde Lagunen, anmutige Palmen: Eine Reise auf die Cookinseln ist eine Reise ins Paradies.
Du möchtest Deine Reise auf die Cookinseln möglichst individuell gestalten? Gern stehen wir von Boomerang Reisen Dir dabei zur Seite. Gemeinsam mit Dir erstellen wir eine Reise, ganz nach Deinem Geschmack.
Wer auf die Cookinseln reist, tut gut daran, eine Rundreise zu unternehmen! Warum? Nun, die Cookinseln bestehen aus vielen atemberaubend schönen, einzigartigen Inseln, die entdeckt werden möchten. Bei einer Rundreise auf den Cookinseln lernst Du verschiedene Inseln kennen.
Die Reisezeit auf den Cookinseln verhält sich ähnlich wie im übrigen pazifischen Raum. Zu empfehlen sind hier die Zeiträume in den Monaten Juni bis August, wenn die schwülen, tropischen klimatischen Voraussetzungen etwas durch Winde abgefedert werden und auch nur eine durchschnittliche Temperatur von 25°C erreicht wird.
Wichtig für uns Europäer ist es sicherlich, dass wir genügend Zeit haben, uns an das Klima auf den Insel zu gewöhnen und den Urlaub entsprechend genießen zu können.
Die empfohlene Aufenthaltsdauer auf den Cook Islands hängt vom gewünschten Reiseerlebnis ab. Für einen entspannten Urlaub mit Zeit zur Erkundung der Hauptinsel Rarotonga und zur Erholung am Strand sind etwa 7 bis 10 Tage empfehlenswert. Wer zusätzlich die abgelegene Insel Aitutaki besuchen möchte – bekannt für ihre spektakuläre Lagune – sollte 12 bis 14 Tage einplanen. So bleibt ausreichend Zeit für Aktivitäten wie Schnorcheln, Wandern, kulturelle Begegnungen und das Genießen der ruhigen Inselatmosphäre.
Die Cook Islands bestehen aus mehreren Inseln, von denen einige besonders empfehlenswert sind. Rarotonga, die Hauptinsel, bietet eine gute touristische Infrastruktur, traumhafte Strände und vielfältige Aktivitäten – ideal für einen ersten Besuch. Aitutaki ist bekannt für ihre spektakuläre Lagune und eignet sich hervorragend für Erholung, Schnorcheln und romantische Ausflüge. Wer das ursprüngliche Inselleben sucht, findet auf Atiu eine naturbelassene Umgebung mit Höhlen, dichter Vegetation und authentischer Kultur. Auch die kleineren Inseln Mangaia, Mauke und Mitiaro bieten ein ruhiges, traditionelles Erlebnis abseits des Massentourismus. Die entlegenen nördlichen Inseln sind schwerer erreichbar, aber ideal für Abenteuerlustige, die völlige Abgeschiedenheit suchen.
Ab Deutschland, Österreich und der Schweiz ca. 24 Stunden. Es gibt keine Direktflüge ab Europa.
Der Zeitunterschied beträgt je nach Jahreszeit -11 bis -12 Stunden. GMT -10, das heißt während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied -12 Stunden, in der europäischen Winterzeit beträgt der Zeitunterschied -11 Stunden.
Die schönsten Strände der Cook Islands verteilen sich auf mehrere Inseln. Auf Rarotonga gilt der Aroa Beach im Südwesten als besonders idyllisch – mit feinem Sand, ruhigem Wasser und idealen Bedingungen zum Schnorcheln. Ebenfalls beliebt ist der Muri Beach, der mit seiner Lagune und den vorgelagerten kleinen Inseln ein lebendiger Treffpunkt ist. Auf Aitutaki begeistert der Ootu Beach mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser, während One Foot Island als einer der fotogensten Strände der Südsee gilt. Wer es abgelegener mag, findet auf Atiu oder Mauke ruhige, naturbelassene Buchten, die sich perfekt für entspannte Stunden abseits der Touristenpfade eignen.
Die spektakulärsten Sonnenuntergänge auf den Cook Islands lassen sich besonders gut an der Westküste von Rarotonga erleben – etwa am Black Rock Beach in Arorangi, wo die Sonne dramatisch hinter dunklen Lavasteinen im Meer versinkt. Auch der Titikaveka Beach bietet eine ruhige Kulisse für stimmungsvolle Abendstunden. Auf Aitutaki sind Sonnenuntergänge über der türkisfarbenen Lagune besonders eindrucksvoll – etwa vom Aussichtspunkt Maunga Pu oder direkt am Strand von Ootu Beach. Wer es ganz abgeschieden mag, erlebt auf One Foot Island unvergessliche Sonnenuntergänge in völliger Ruhe.
Typisches Essen auf den Cook Islands basiert auf frischen, lokalen Zutaten wie Fisch, Kokosnuss, Taro und tropischen Früchten. Besonders bekannt ist Ika Mata, ein Salat aus rohem, in Limettensaft mariniertem Fisch mit Kokosmilch und Gemüse. Ebenfalls beliebt ist Rukau, gekochte Taro-Blätter in Kokosmilch. Bei besonderen Anlässen wird oft ein traditionelles Umukai zubereitet – ein Festessen, das in einem Erdofen gegart wird. Die Küche ist einfach, frisch und stark von polynesischer Tradition geprägt.
Alkohol
Da die meisten alkoholischen Getränke importiert werden müssen, sind diese nicht gerade günstig. Alkohol wird nur an Personen über 18 Jahren verkauft. Die Weitergabe alkoholischer Getränke
an Minderjährige ist mit einem Bußgeld belegt.
Die mit „BYO“ = „Bring Your Own“ gekennzeichneten Lokale haben keine Lizenz zum Ausschank
von Alkohol. Dort ist das Mitbringen von eigenen alkoholischen Getränken erlaubt.
Die Promillegrenze für Autofahrer beträgt 0,03 % für unter 20-Jährige, und 0,08 % für über 20-
Jährige (landesweit).
Amtssprache
Englisch, viele Einwohner sprechen noch Cook Islands Maori.
Apotheken
Auf der Hauptinsel Rarotonga gibt es eine Apotheke.
Banken
Die ANZ-, BSP- und BCI-Banken in der Innenstadt von Avarua sind montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr geöffnet; die ANZ freitags sogar bis 16 Uhr. Die BSP-Bank in Avarua hat auch samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Auf Rarotonga und Aitutaki gibt es Bankautomaten an günstigen Standorten und in den meisten Hotels und Geschäften kann bargeldlos bezahlt werden. Western Union bietet in einer Niederlassung in Avarua Geldwechsel und Überweisungen an.
Einwohnerzahlen
Elektrizität
Bei einer Spannung von 220-240 Volt funktionieren europäische Geräte auf den Cookinseln problemlos. Du benötigst allerdings einen dreipoligen Adapter mit flachen Stiften, wobei der
mittlere, senkrechte Stift zur Erdung dient und nicht zwingend funktionsnotwendig ist.
Adapter erhältst Du im Elektrofachhandel. Du kannst den gleichen Adapter nutzen wie in Australien
und Neuseeland.
Feiertage
Hauptstadt
Avarua
Kleidung
Wie überall in der Südsee gehört auch auf den Cookinseln die Badebekleidung an den Strand. Leichte und legere Freizeitkleidung ist überall akzeptabel. Frauen tragen meistens Röcke.
Besonders knappe Bekleidung ist auf den Inseln mit weniger Tourismus nicht angesagt, Frauen sollten hier Schultern und Oberarme bedecken. Für besondere Anlässe solltest Du Dich fein kleiden. In den Monaten April bis November sind die Abende kühler, weshalb ein leichter Pullover empfehlenswert ist.
Klima
Das Klima auf den Cookinseln ist dank der Passatwinde das ganze Jahr über angenehm. Es kann nicht wie in anderen tropischen Gebieten eine stehende Wärme und Schwüle auftreten. Die maximale Temperatur bewegt sich bei etwa 30°C im Monat Februar, die niedrigsten Temperaturen werden im Juli und August mit durchschnittlich maximal 25°C erreicht.
Kreditkarten
Die gängigen Kreditkarten werden in allen besseren Hotels, Restaurants und Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert. Mit einer EC-Karte mit Maestro-Zeichen können Sie in Avarua (Rarotonga) und Arutanga (Aitutaki) an Geldautomaten mit eben diesem Zeichen Geld abheben.
Mehrwertsteuer (Value Added Tax, VAT)
15 %
Religionen
Offiziellen Angaben zufolge bekennen sich 97 % der Cook Islanders zum christlichen Glauben. Davon gehören 56 % der Cook Islands Christian Church an, etwa 17 % sind Katholiken, 8 % Adventisten, 4 % sind Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Post
Die Postämter sind in der Regel montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Briefe und Postkarten sind rund 10 bis 14 Tage per Luftpost unterwegs, Pakete auf dem Seeweg nach Europa mindestens zwei bis drei Monate.
Sonnenschutz
Wir empfehlen Sonnencreme mit 50+ Faktor am besten vor Ort zu kaufen, da diese Cremes eine festere Konsistenz haben als deutsche Sonnenlotionen. Tagsüber ist eine Kopfbedeckung zu empfehlen, ebenso Sonnenbrille.
Staatsform
Seit August 1965 sind die Cookinseln ein selbst verwaltetes Territorium in freier Assoziierung mit Neuseeland. Das Assoziierungsverhältnis kann von den Cookinseln jederzeit einseitig aufgekündigt werden. So lange es aber besteht, haben die Einwohner der Cookinseln keine eigene Staatsangehörigkeit. Sie besitzen einen neuseeländischen Pass, der ihnen die uneingeschränkte Einreise nach Neuseeland garantiert.
Das Parlament der Cookinseln besteht aus 24 Abgeordneten, die für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt werden. Ferner existiert das Haus of Ariki, eine Versammlung aus 15 traditionellen Oberhäuptern mit beratender Funktion.
Strom
Bei einer Spannung von 220-240 Volt funktionieren europäische Geräte auf den Cookinseln problemlos. Du benötigst allerdings einen dreipoligen Adapter mit flachen Stiften, wobei der mittlere, senkrechte Stift zur Erdung dient und nicht zwingend funktionsnotwendig ist.
Adapter erhältst Du im Elektrofachhandel. Du kannst den gleichen Adapter nutzen wie in Australien und Neuseeland.
Verkehrsregeln
Auf den Inseln herrscht Linksverkehr. Innerhalb der Ortschaften beträgt die Höchstgeschwindigkeit 40 km/h und außerhalb von Ortschaften 50 km/h. Dein nationaler Führerschein reicht aus. Mofafahrer müssen eine praktische Prüfung für NZD 5 ablegen.
Währung
Die nationale Währung ist der Neuseeland Dollar (NZD), 1 Neuseelanddollar (NZD) beträgt z. Zt. etwa EUR 0,55. (Stand 07/2025)
Wasser
Auf Rarotonga ist das Leitungswasser in der Regel trinkbar, wir empfehlen Dir aber abgefülltes Trinkwasser zu nutzen.
Ganzjährig heiß, Passatwinde mildern die Temperaturen. Der meiste Regen fällt auf Rarotonga, die nördlichen Atolle sind trockener. Die kühlsten Monate sind von Juni bis August. Die meisten Niederschläge fallen in der warmen Jahreszeit von November bis März.
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
[1] Touristen und Geschäftsreisende (für die Teilnahme an Geschäftstreffen, Konferenzen und Ausstellungen; keine Arbeitsaufnahme) benötigen für Aufenthalte von bis zu 31 Tagen (Touristen) bzw. 30 Tage (Geschäftsreisende) keine vorherige Einreisegenehmigung, sondern erhalten am Flughafen ein kostenloses Visum. Dafür werden folgende Unterlagen benötigt:
(a) bestätigte Rück-/Weiterflugtickets.
(b) Ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(c) Unterkunftsnachweis.
(d) Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt gültig ist.
Besucher, die die o. g. Voraussetzungen nicht erfüllen, benötigen ein Einreisevisum, das vor der Abreise bei den Einwanderungsbehörden der Cook-Inseln beantragt werden sollte (Kontaktadresse s. Ministry of Foreign Affairs and Immigration (MFAI)).
Touristen, die sich länger als 31 Tage auf den Cook-Inseln aufhalten möchten, müssen 14 Tage vor Ablauf des Aufenthaltes eine Verlängerung bei den Einwanderungsbehörden beantragen. Der touristische Aufenthalt kann um maximal 6 zusätzliche Monate gebührenpflichtig verlängert werden.
Touristen und Geschäftsreisende, die nicht länger als 31 bzw. 30 Tage auf den Cook-Inseln bleiben, können visumfrei einreisen.
Anfragen vor der Einreise an den Principal Immigration Officer, Ministry of Foreign Affairs and Immigration, PO Box 105, Rarotonga. Tel: (00 682) 293 47. (E-Mail: immigration2@cookislands.gov.ck)
Auslandskrankenversicherung empfohlen. Besucher müssen für alle medizinischen Kosten, die im Krankheitsfall entstehen, selbst aufkommen.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Minderjährige, die einen anderen Nachnamen als der begleitende Elternteil führen, sollten das Verwandtschaftsverhältnis über ein entsprechendes Dokument (z.B. eine Geburtsurkunde) belegen.
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
[1] Touristen und Geschäftsreisende (für die Teilnahme an Geschäftstreffen, Konferenzen und Ausstellungen; keine Arbeitsaufnahme) benötigen für Aufenthalte von bis zu 31 Tagen (Touristen) bzw. 30 Tage (Geschäftsreisende) keine vorherige Einreisegenehmigung, sondern erhalten am Flughafen ein kostenloses Visum. Dafür werden folgende Unterlagen benötigt:
(a) bestätigte Rück-/Weiterflugtickets.
(b) Ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(c) Unterkunftsnachweis.
(d) Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt gültig ist.
Besucher, die die o. g. Voraussetzungen nicht erfüllen, benötigen ein Einreisevisum, das vor der Abreise bei den Einwanderungsbehörden der Cook-Inseln beantragt werden sollte (Kontaktadresse s. Ministry of Foreign Affairs and Immigration (MFAI)).
Touristen, die sich länger als 31 Tage auf den Cook-Inseln aufhalten möchten, müssen 14 Tage vor Ablauf des Aufenthaltes eine Verlängerung bei den Einwanderungsbehörden beantragen. Der touristische Aufenthalt kann um maximal 6 zusätzliche Monate gebührenpflichtig verlängert werden.
Stand - Fri, 24 May 2024 14:00:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Fri, 11 Jul 2025 13:56:35 +0200)
Letzte Änderungen: Redaktionelle Änderungen
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
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Die innenpolitische Lage ist ruhig. Bei vereinzelten Demonstrationen können gewaltsame Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle kommen insbesondere an den von Touristen sehr frequentierten Orten vor.
Es herrscht gemäßigtes Tropenklima, die Regenzeit geht von Dezember bis März.
Von Anfang November bis Ende April ist Wirbelsturmsaison. Insbesondere in dieser Zeit ist mit starken Winden die teilweise Zyklonstärke erreichen können und intensiven Regenfällen und in der Folge mit Überschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen.
Die Cookinseln liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.
Auf den Cookinseln gibt es keine deutsche Botschaft. Zuständig ist die deutsche Botschaft in Wellington/Neuseeland.
In Notfällen kann auch der deutsche Honorarkonsul in Avarua/Cookinseln um Unterstützung gebeten werden.
Die Cookinseln unterhalten keine diplomatische Vertretung in Deutschland. Zuständig ist das Außenministerium der Cookinseln.
Es herrscht Linksverkehr. Der Zustand der Straßen variiert sehr, nur Hauptstraßen auf Rarotonga sind asphaltiert.
Fahrten in der Dunkelheit sind gefährlich, die Unfallrate, insbesondere von Zweirädern, ist hoch.
Für Motorradfahrer besteht Helmpflicht.
Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Der Besitz sowie Ein- und Ausfuhr von Drogen werden mit empfindlichen Strafen geahndet.
Zahlungsmittel ist der neuseeländische Dollar (NZD). Die Cookinseln geben daneben eigene Münzen heraus, die jedoch nur auf den Cookinseln verwendet und umgetauscht werden können.
Gängige Kreditkarten werden in der Regel auf der Hauptinsel Rarotonga und auf Aitutaki angenommen. Geldautomaten sind eingeschränkt verfügbar.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen:
Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über den beabsichtigten Aufenthalt hinaus gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum.
Bei einem touristischen Aufenthalt bis zu 31 Tagen wird dieses Visum kostenlos bei Einreise am Flughafen ausgestellt. Reisende müssen bei Einreise über eine Buchungsbestätigung ihrer Unterkunft (online/als Ausdruck) und über ein gültiges Rückflugticket verfügen. Weitere Informationen bietet die zuständige Behörde.
Für längere Aufenthalte muss ein Visum bei der Einwanderungsbehörde beantragt werden.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt.
Die Einfuhr von Devisen ist nicht beschränkt. Die Ausfuhr von Landeswährung ist jedoch nur bis zu 250 NZD gestattet.
Zollfrei dürfen 200 Zigaretten, 50 Zigarren oder 1 kg Tabak, außerdem 2 l Spirituosen beziehungsweise 2 l Wein oder 4,5 l Bier sowie Geschenke bis zu einem Wert von 250 NZD eingeführt werden.
Die Einfuhr von Früchten und Pflanzen ist nicht gestattet. Tiefgefrorene, vakuumverpackte Lebensmittel sowie solche in Dosen müssen bei der Einreise deklariert werden.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Weitere Informationen siehe Chikungunya-Fieber.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Die medizinischen Versorgungsmöglichkeiten auf den Cookinseln, insbesondere auf den äußeren Inseln, sind begrenzt. Insbesondere schwere Fälle müssen oft nach Neuseeland oder Australien ausgeflogen werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Avarua (auf Rarotonga).
Die Cook-Inseln liegen im Südpazifik, 3500 km nordöstlich von Neuseeland und 1000 km südwestlich von Tahiti, und gehören zu Polynesien. Sie bestehen aus 15 Inseln, die nördlichen Inseln sind Korallenatolle, die südlichen Inseln vulkanischen Ursprungs. Rarotonga ist die größte der Inseln mit schroffem vulkanischen Landesinneren, höchster Berg ist der Te Manga (652 m). Die Insel ist von Korallenriffen umgeben, und die Bevölkerung lebt in dem fruchtbaren Gebiet zwischen den Riffen und den Hügeln. Hier findet man Lagunen sowie tropische und subtropische Vegetation. Die nördliche Gruppe besteht aus sieben Inseln, die drei größten sind Penrhyn, Manihiki und Pukapuka.
Innere Selbstverwaltung unter freier Assoziierung mit Neuseeland, seit 1965. Verfassung von 1965, letzte Änderung 1991. Parlament mit 25 Mitgliedern. Das House of Ariki (Häuptlingsrat), das aus maximal 15 Mitgliedern besteht, kann über Angelegenheiten wie Sitten, Traditionen und Landaufteilung beraten, hat jedoch keine gesetzgebende Macht. Neuseeland ist für die Außen- und Verteidigungspolitik zuständig.
König Charles III., seit 2022, vertreten durch Sir Tom Marsters, seit Juli 2013.
Mark Brown, seit 2020.
220 V, 50 Hz. Gleicher Adapter wie für Australien oder für Neuseeland erforderlich.
Fünfzehn sandige Punkte im Südpazifik, die Cook-Inseln, laden zu einem einzigen Vergnügen ein: am makellosen Strand die Sonne und das glasklare Wasser in aller Ruhe zu genießen. Wer ohne Umschweife zu den besten Stränden will, sollte Muri Lagoon und Titikavek aufsuchen.
Obwohl die Cook-Inseln ein riesiges Gebiet umfassen, leben nur wenige Menschen hier und es ist nicht schwer, ein einsames Plätzchen zu finden. Manche Inseln, wie z.B. Rarotonga (wo es einen internationalen Flughafen gibt) und Aitutaki verfügen über eine Reihe von Hotelanlagen. Das bergige Rarotonga hat außerdem viel saftig-grüne Landschaft zu bieten, sollte man das Strandparadies für einen Moment verlassen wollen.
Die Cook-Inseln werden u.a. von Air New Zealand (NZ), Qantas (QF), United Airlines (UA), Singapore Airlines (SQ) und Jetstar (JQ) von Auckland (Neuseeland) aus angeflogen.
Jeweils in Kooperation mit Air New Zealand (NZ) fliegen zu den Cook-Inseln:
- Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Swiss (LX) ab Zürich via Los Angeles und Auckland sowie
- Austrian Airlines (OS) via Shanghai und Auckland.
Frankfurt/M. - Rarotonga: 38 Std. 30 Min.; Zürich - Rarotonga: 35 Std. 35 Min.; Wien - Rarotonga: 35 Std. 25 Min. (jeweils inkl. 2 Zwischenstopps)
Ca. 33 € (55 NZ$) ab einem Alter von 13 Jahren (im Flugpreis bereits enthalten).
Rarotonga wird von internationalen Kreuzfahrtschiffen angelaufen.
Privatboote und Jachten können am Avatiu Harbour anlegen; jedoch sind die Anlegeplätze stark begrenzt. Informationen erteilt der Harbour Master der Ports Authority in Rarotonga (Tel. +682 219 21).
Phoenix und AIDA legen auf ihren in Hamburg startenden Kreuzfahrt-Weltreisen in Rarotonga an.
Air Rarotonga (GZ) fliegt regelmäßig 9 der 15 Inseln an: Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manihiki, Mauke, Mitiaro, Penrhyn, Pukapuka und Rarotonga. Die Fluggesellschaft bietet u.a. auch Tagesausflüge nach Aitutaki sowie Rarotonga-Rundflüge an. Flüge können auch gechartert werden.
Auf Rarotonga gibt es zwei Straßen; die befestigte Ringstraße Ara Tapu, die an Stränden vorbei und durch Dörfer führt sowie die ältere Inlandstraße.
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Nur Rarotonga und Aitutaki verfügen über Straßen, die für den Autoverkehr geeignet sind. Die übrigen Inseln können ausschließlich per Fahrrad oder zu Fuß erkundet werdet.
Mietwagen sind auf Rarotonga am Flughafen buchbar.
Taxis sind auf Rarotonga und Aitutaki an den Flughäfen und auf den Inseln verfügbar.
Fahrräder und Roller sind auf sämtlichen Inseln sehr beliebt und können bei verschiedenen Firmen und in Hotels gemietet werden. Vorausbuchung wird empfohlen.
Busse des Unternehmens Cook's Island Bus verkehren auf Rarotonga im Uhrzeigersinn stündlich Mo-Sa von 07.00 - 23.00 Uhr und So von 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr sowie gegen den Uhrzeigersinn Mo-Fr 8.30 - 16.30 Uhr und Sa 8.30 - 13.30. Die Busse fahren viele Hotels an.
Auf der Polizeistation in Avarua erhalten Besucher unter Vorlage des eigenen Führerscheins und gegen Bezahlung einer Gebühr einen nationalen Führerschein (auch für Motorroller erforderlich). Mindestalter 21 Jahre.
Die medizinische Notfallversorgung ist gut. Es gibt ein Krankenhaus auf Rarotonga und medizinischen und zahnärztlichen Dienst rund um die Uhr.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. Bei längerem Aufenthalt oder besonderer Exposition empfiehlt sich eine Impfung gegen Dengue-Fieber.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird bei der Einreise von allen Besuchern verlangt, die über ein Jahr alt sind und sich in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet aufgehalten haben.
[3] Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
[4] Typhus kommt vor. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
Leitungswasser ist normalerweise sauber, es können jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthaltes wird daher abgefülltes Wasser empfohlen. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch, Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Obst und Gemüse können unbesorgt verzehrt werden. Bei Fisch und Meeresfrüchten ist Vorsicht geboten. Es können teilweise Vergiftungen auftreten.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Die durch Mücken übertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) kommt vor. Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Eine Impfung gegen Chikungunya ist verfügbar, eine Impfempfehlung der STIKO besteht jedoch noch nicht.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Badende werden darauf hingewiesen, dass Verletzungsgefahr durch scharfe Korallenriffe besteht.
Für die Einreise muss ein negativer HIV-Test vorgelegt werden.
1 Neuseeländischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: NZ$, NZD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 NZ$. Münzen sind im Wert von 2 und 1 NZ$ sowie 50, 20 und 10 Cents im Umlauf.
1 Cookinsel-Dollar (gleicher Wert wie Neuseeland-Dollar): Banknoten sind im Wert von 20, 10 und 3 $ im Umlauf, Münzen gibt es in den Nennwerten von 50, 20 und 10 Cent.
Die gängigen Kreditkarten werden in Banken, Hotels, Mietwagenfirmen und größeren Geschäften - vor allem auf der Hauptinsel Rarotonga und auf Aitutaki - akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bankkarten
Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Auf den Cook-Inseln sind Geldautomaten jedoch nicht überall zahlreich verfügbar. Zur Sicherheit sollten Reisende neben der Bankkundenkarte über eine alternative Geldversorgung wie Kreditkarten und Bargeld verfügen.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
I. Allg. Mo-Fr 09.00-15.00 Uhr.
Keine Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für die Landeswährung und von Fremdwährungen, Deklarationspflicht besteht ab einem Gegenwert von 10.000 NZ$. Die Ausfuhr von Landes- bzw. Fremdwährungen ist bis in Höhe der eingeführten Beträge gestattet (Nachweis) und deklarationspflichtig, für höhere Beträge muss eine Genehmigung vorliegen.
Fremdwährungen können am Flughafen, bei Banken und in mehreren großen Hotels und Geschäften gewechselt werden. Geldautomaten gibt es bei der ANZ und Westpac Bank in Rarotonga/Aitutaki.
Die offiziellen Amtssprachen sind Cook-Islands-Maori (Rarotonga) und Englisch, wobei sich die Orthographie am neuseeländischen Englisch orientiert.
Das auf den Cook-Inseln gesprochene Maori gehört zu den polynesischen Sprachen und ist eng mit der tahitianischen Sprache und dem neuseeländischen Te Reo Māori verwandt. Auf fast jeder Cook-Insel entwickelte sich ein eigener, dem Inselnamen gleichbenannter Dialekt wie z.B. Mitiaro, Mauke, Atiu, Mangaia und Aitutaki. So sprechen auf Rakahanga und Manihiki etwa 2.500 Menschen Rakahanga-Manihiki, das sich stark von dem Cook-Islands-Maori unterscheidet, und die Einwohner auf den nördlichen Cookinseln Pukapuka und Nassau sprechen Pukapukanisch. An den Schulen findet kein Fremdsprachenunterricht statt.
Folgende Artikel können zollfrei auf die Cook-Inseln eingeführt werden (Personen über 18 J.):
200 Zigaretten oder 250 g Tabak oder 50 Zigarren;
2 l verschiedene alkoholische Getränke oder 4,5 l Bier;
Geschenke im Gesamtwert von bis zu 750 NZ$.
Kleidung, Schuhe, Schmuck sowie Hygiene- und Kosmetikartikel können zollfrei eingeführt werden, solange sie für den persönlichen Gebrauch sind.
Für Waffen und Munition wird eine Sondergenehmigung benötigt.
Obst, Pflanzen, Fleisch, Fleisch und Fleischprodukte (ausgenommen von Neuseeland). Narkotika, pornographisches Material, Feuerwerkskörper und Sprengstoffe.
Weitere Informationen sind vom Zollamt der Cook-Inseln erhältlich.
Internationale Telefonvorwahl. Die Ländervorwahl der Cook Islands ist 00682
3G-, 4G- und auf Rarotonga und Aitutaki teils 5G-Mobilfunknetz. Mobilfunkanbieter sind u.a. Vodafone und Optus. Ggf. lohnt sich der Erwerb einer lokalen Prepaid-SIM-Karte.
Auf den Cook-Inseln gibt es keine Internet-Cafés. Dafür bieten die Hotels und Resorts ihren Gästen kostenloses WLAN an. Kostenloses WLAN stellen auch zahlreiche Restaurants, Cafés, Bars, Märkte und Einkaufszentren sowie über 300 öffentliche WLAN-Hotspots zur Verfügung.
Die Postämter der Cook Islands Post befinden sich in den Vodafone-Filialen. Postsendungen nach Europa benötigen bis zu 20 Tage.
Es gibt zwar nur wenige Einkaufsmöglichkeiten auf den Cook-Inseln, aber dafür lässt sich immer mal wieder das ein oder andere Schnäppchen finden. Holzschnitzereien, Ukulelen aus Kokosnussschalen, die seltenen und kostbaren schwarzen Perlen, Muschelschmuck, Webstoffe, Stickereien, Panama-Hüte, Kokosmatten und Körbe sind besonders schöne Reisemitbringsel. Viele Touristen kaufen sich einen Pareu, ein universell einsetzbares bunt gemustertes Stück Stoff, dass man sich umwickelt; dies ist ein ideales Kleidungsstück bei dem heißen Klima. Die Münzen und Briefmarken der Inseln sind begehrte Sammlerobjekte. Die Auswahl an zollfreien Waren ist groß.
Tiki Industries und Islands Crafts (Internet: www.islandcraft.com) haben Werkstätten in Avarua und Avatiu, in denen man holzgeschnitzte Artikel kaufen kann. Auf dem Punanganui-Marktplatz kann man Kunstschnitzern bei ihrer Arbeit zuschauen. Tokerau Jim (Internet: www.tokeraujim.com) in Matavera auf Rarotonga schnitzt filigranen Muschel- und Perlenschmuck.
In Avarua herrscht jeden Samstagvormittag ein buntes Markttreiben, bei dem u.a. Blumen, Lebensmittel, Schmuck aus Perlen oder Muscheln und Kleidung angeboten werden. Auf der Bühne im Zentrum des Marktes finden immer wieder kleine Vorführungen wie Livemusik oder traditioneller Tanz statt.
Auf Rarotonga gibt es zahlreiche kleine Läden, die Lebensmittel wie z.B. frisches Gemüse, Teigwaren, Brot, Dosengerichte und Butter anbieten. In den Supermärkten Wigmore's Super Store oder Foodland findet man ein größeres Warenangebot. Die Preise für Lebensmittel sind relativ hoch, da fast alles importiert werden muss.
Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Einige Geschäfte in den Resorts öffnen länger.
Auf den Cook-Inseln isst man gerne, viel und gut. Durch den zunehmenden Tourismus gibt es Hotelrestaurants und immer mehr eigenständige Restaurants. Meeresfrüchte und frisch gefangener Südseefisch stehen auf den Speisekarten aller Restaurants. Auf den Kokospalmen wachsen das ganze Jahr über Unmengen an Kokosnüssen, die überall frisch angeboten werden. Tropische Früchte wie Avocados, Sternfrüchte, Guaven, Mangos und Bananen sowie Zitrusfrüchte, Esskastanien und viele Gemüsesorten bereichern den Speiseplan. Geflügel-, Schweine- und Rindfleischgerichte werden ebenso angeboten. Inzwischen gibt es auch einige internationale Restaurants, in denen z.B. Pizza serviert wird. Im Jade Garden in Avarua kann man chinesisch essen.
In den größeren Urlaubsorten kann man an einem Umukai teilnehmen. Bei diesem typisch polynesischen Festessen wird das Essen im Umo, einem unterirdischen Ofen, gegart. In der Regel wird ein Umukai von einem traditionellen Unterhaltungsprogramm der Einheimischen begleitet.
Traditionell erfordert ein Geschenk ein Gegengeschenk, Trinkgeld ist daher unüblich.
Tumunu ist ein traditionell gebrautes alkoholisches Getränk aus fermentierten Orangen. Auf Rarotonga wird das einheimische Bier Cooks Lager gebraut.
Auf den Cook-Inseln darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Die Einheimischen sind sehr religiös, besonders auf der Insel Aitutaki, die mit 20 Kirchen bei 2000 Einwohnern die höchste Kirchendichte der Welt vorzuweisen hat. Sonntagsvormittags trifft man sich beim Gottesdienst in der Kirche. Auf manchen Inseln gehen sonntags keine Flüge. Obwohl die Cook Islander christianisiert wurden, lebt die ursprüngliche Kultur aktiv weiter. Speziell die Tänze und Kostüme werden noch sehr gepflegt.
55 % der Bevölkerung gehören der Cook Islands Christian Church an (protestantisch), 17 % sind römisch-katholisch. Außerdem gibt es noch einige Siebenten-Tags-Adventisten und Jehovas Zeugen sowie Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Assembly of God und der Apostolischen Kirche.
Allgemeines: Auf den Cook-Inseln ticken die Uhren etwas langsamer, Eile und Hast kennen die Insulaner nicht. Die Bewohner sind noch stark in traditionelle Großfamilien und Inselgemeinschaften eingebunden, das gilt besonders für die Menschen auf den abgelegenen äußeren Inseln.
Umgangsformen: Die Einheimischen sind sehr gelassen, offen und gastfreundlich. Man redet sich schnell mit dem Vornamen an. Einladungen in Privathäuser sind häufig. Es gilt als unhöflich Rollerfahrer zu überholen.
Kleidung: Legere Freizeitkleidung ist überall akzeptabel. Frauen tragen meistens Röcke. Badebekleidung gehört an den Strand. Von Frauen wird erwartet, zum Kirchgang oder zu gesellschaftlichen Ereignissen Kleider zu tragen, auch ein Hut ist zu empfehlen. Männer tragen zu diesen Anlässen eine lange Hose und ein kurzärmeliges Hemd.
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